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Fahrräder & E-Bikes mit Pinion Getriebe günstig online kaufen bei Fahrrad XXL

Vorteile von Fahrrädern / E-Bikes mit Pinion Getriebe

Die Getriebe von Pinion räumen mit einigen Nachteilen der klassischen Kettenschaltung auf, die insbesondere Vielfahrer und Pendler freuen wird. Doch auch ambitionierte Sportler bekommen hier ein Antriebskonzept geliefert, das einfach alles mitmacht. Die wesentlichen Vorteile sind dabei folgende:

Robustheit & wenig Wartungsaufwand

Aufgrund der geschlossenen Konstruktion vermindert sich der Wirkungsgrad des Antriebs selbst bei schlammigen Bedingungen quasi nicht.
Da das System über keinen Umwerfer verfügt und der Schräglauf der Kette ausbleibt, verschleißt sie deutlich langsamer. Außerdem kann bei entsprechenden Fahrrädern auch ein Zahnriemen gewählt werden, der als unkaputtbar gilt.
Die Getriebebox ist in den Rahmen integriert und läuft somit weniger Gefahr, durch Steine und Co. beschädigt zu werden. Außerdem wird der Schwerpunkt abgesenkt und die gefederte Masse am Hinterrad reduziert. Das kommt den Fahreigenschaften zugute.

Hoher Wirkungsgrad & sinnvolle Schaltschritte

Pinion bietet eine enorme Übersetzungsbandbreite, die für jede Steigung immer den richtigen Gang parat hält. So verfügt das P1.18 Getriebe bis zu 636% Gesamtübersetzung. Zum Vergleich: Die SRAM Eagle samt 10-50 Kassette kommt gerade einmal auf 500%. Pinion macht also nicht nur an Reise- oder Stadträdern Sinn, sondern auch am MTB, selbst in steilen Alpenregionen.
Trotz der Übersetzungsbandbreite gibt es bei Pinion, im Gegensatz zur klassischen 2-fach oder 3-fach Kettenschaltung, keine Gangüberschneidung. Jeder Gang entspricht daher einer zusätzlichen, sinnvollen Übersetzung.

Jederzeit direktes & verlustfreies Schalten

Dank der ausgeklügelten Technologie lassen sich Pinion Getriebe sowohl im Stand, als auch im Rollen schalten. Dabei greifen bei jedem Gang immer nur zwei Zahnradpaare – somit hat man immer ein direktes und verlustfreies Fahrgefühl.
Mittels des Gripshifts lassen sich mehrere Gänge butterweich auf einmal durchschalten. Besonders praktisch bei Gegenanstiegen.

Qualität und Garantie

Hinter den Pinion Produkten stecken leidenschaftliche Ingenieure und Radfahrer - Qualität und erstklassige Funktion stehen daher ganz oben im Lastenheft. Darum wird auch jedes Pinion Getriebe vor der Auslieferung getestet und anschließend mit frischem Öl befüllt - Tested one by one. Egal ob das Getriebe dann an einem Reise- oder Stadtrad, Mountainbike oder mittlerweile E-Bike landet – du kannst immer davon ausgehen, dass es in jeder Hinsicht perfekt ist.

Die Technologie in den kleinen Getriebeboxen hat außerdem viele tausend Stunden auf dem hauseigenen Testpark hinter sich, wo jedes Einzelteil nach Standards aus der Automobilbranche auf Herz und Nieren geprüft wurde.

Pinion beweist sein Vertrauen in die eigenen Produkte durch satte 5 Jahre Garantie auf die P-Line sowie 2 Jahre Garantie auf die C-Line Getriebe (optional verlängerbar auf 5 Jahre). Zusätzlich kannst du dein Getriebe registrieren lassen: Sollte ein gestohlenes Getriebe bei Pinion eingehen, kann somit direkt der eigentliche Besitzer kontaktiert werden. Außerdem wird man automatisch an die Wartungsintervalle erinnert. Das Wahrnehmen der Wartungsintervalle ist übrigens Voraussetzung für den Garantieanspruch.

Um die Wertigkeit der Produkte zu gewährleisten, produziert Pinion ausschließlich in Deutschland. Nur so konnten die Anforderungen an Materialtoleranzen eingehalten werden, die für ein sorgenfreies und erstklassiges Produkt nötig sind.

Für welche Bikes macht ein Pinion Getriebe Sinn?

Getriebeschaltungen, die es vor Pinion gab, haben meist einen recht speziellen Einsatzzweck. Zum Beispiel ist eine Rohloff Nabenschaltung zwar unter Reiseradlern das absolute Lieblingsteil, doch sieht man die hochwertigen Getriebe selten an Mountainbikes. Unter anderem liegt das daran, dass die Naben recht schwer sind und somit (v.a. bei Fullys) die Downhill-Performance unter dem hecklastigen Gewicht leidet.

Bei Pinion ist das anders: Hier sitzt das Gewicht zentral am tiefsten Punkt des Rahmens, weshalb Pinion Fullys nicht nur genauso gut funktionieren wie Bikes mit Kettenschaltung, sondern sogar besser. Durch die enorme Haltbarkeit und Qualität kann man Pinion Getriebeboxen daher für jeden Einsatzzweck empfehlen - ganz egal ob man jahrelang um den Globus pedalieren möchte, bei Wind und Wetter auf die Arbeit pendelt oder ob man es auf ruppigen Trails richtig krachen lassen möchte. Sogar am E-Bike wissen die Getriebe aus Deutschland mittlerweile zu überzeugen.

Pinion und E-Bikes

Beim klassischen E-Bike mit Mittelmotor wirken hohe Kräfte auf die Antriebskomponenten. Dies liegt daran, dass der Motor vor die Komponenten geschalten ist und somit Bein- und Motorkraft von den filigranen Schaltröllchen und Ritzeln aufgenommen werden müssen. Dadurch steigt der Verschleiß und saubere Schaltvorgänge sind nur durch komplizierte Sensortechnik möglich.

Bei Pinion Bikes wird die Reihenfolge einfach umgekehrt, indem die Antriebskraft des Fahrers erst im zentralen Pinion Getriebe übersetzt und erst danach durch einen E-Motor beliebig stark verstärkt wird. So wirken keine zusätzlichen Kräfte auf die Getriebe-Technik und jeder einzelne Schaltvorgang bleibt „ungefiltert“ und gleichbleibend präzise durchführbar. Auch bleibt der Pinion-typisch geringe Verschleiß von Kettenrädern, Kette oder Zahnriemen gewährleistet. Das erhöht nicht nur die Haltbarkeit und Verlässlichkeit, sondern auch deinen Fahrspaß.

Wie funktioniert ein Pinion Getriebe?

In Anbetracht der ganzen Vorteile fragt man sich zurecht, wie die Ingenieure von Pinion so viele Vorteile in einer so kleinen Getriebebox unterbringen konnten. Möglich macht es ein sogenanntes Stirnradgetriebe. Dieses besteht aus zwei nacheinander geschalteten Teilgetrieben, wodurch die hohe Anzahl völlig verschiedener Gänge ermöglicht wird. Das erste Teilgetriebe sorgt dabei für die fein abgestuften Gänge, während das Zweite diese multipliziert (bspw. hat das P1.18 Getriebe auf diese Weise 6 x 3 überschneidungsfreie Gänge). Die Krafteinleitung ins Getriebe erfolgt über die Eingangswelle.

Dort sitzen fest montierte Antriebsräder, die jeweils (je nach Gang) mittels der entsprechenden Schaltklinke mit einer zweiten, für die Schaltvorgänge verantwortlichen Welle, verbunden sind. Die obere und untere Welle ist dabei immer nur mit zwei Zahnradpaaren verbunden, um Einbußen hinsichtlich der Effizienz zu vermindern.

Die Kombination der Zahnradpaare (pro Teilgetriebe gibt es immer eines) legen dabei den Gang fest. Wenn dir die Funktion in Worten nun etwas zu abstrakt ist, solltest du unbedingt einen Blick auf die Pinion Homepage werfen. Dort kann ein Getriebe interaktiv in seine Einzelteile zerlegt werden, wodurch die Funktion leichter zu verstehen ist. Freunde von deutscher Ingenieurskunst kommen hier besonders auf ihre Kosten.

Das Unternehmen Pinion

Die Liebe zur Präzision, Technologie und Perfektion kommt bei Pinion nicht von ungefähr. Die Gründer Christoph Lermen und Michael Schmitz lernten sich nämlich 2006 in einem Entwicklungszentrum von Porsche kennen. Gewohnt an die Standards aus der Automobilbranche wollten die leidenschaftlichen Biker eine Schaltung entwickeln, die jedes andere Produkt auf dem Markt in die Tasche steckt. Nach vielen Prototypen überquerte dann 2010 das erste serienreife Pinion Getriebe den Himalaja und begeisterte die Presse.

Seither konnte Pinion viele renommierte Preise, z.B. den Deutschen Gründerpreis oder den Eurobike Award, einsacken. Außerdem vertrauen immer mehr namhafte Hersteller auf die hochwertigen Getriebe. Die Produktion sowie der Vertrieb werden dabei nach wie vor aus Denkendorf bewerkstelligt - Pinion ist also zu 100% Made in Germany.

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