Pulsuhr günstig online kaufen bei Fahrrad XXL
Um dich beim Kaufen deiner Pulsuhr bestmöglich zu unterstützen, haben wir hier eine ausführliche Beartung für dich aufbereitet. Sollte hier eine Frage unbeantwortet sein, ruf uns einfach an.
Warum mit einer Pulsuhr trainieren
- Trainingsziele erreichen
- Orientierungs- und Motivationshelfer für Anfänger und Profis
- Training mit System
- Abnehmen mit Kalorienzähler
- Virtueller Trainer
Trainingsziele erreichen
Pulsuhren helfen dabei, Trainingsziele zu erreichen – ob beim Fitness, Joggen, Cardio-Training, Radfahren oder weiteren Ausdauersportarten. Sie unterstützen Sportler dabei, innerhalb der optimalen Trainingsparameter zu trainieren und bilden alle relevanten Daten in Echtzeit ab. Die Pulsanzeige ermöglicht ein Training im gewünschten Herzfrequenzbereich und ermöglicht dadurch eine messbare Trainingssteuerung.
Orientierungs- und Motivationshelfer für Anfänger und Profis
Die Messung der Pulsfrequenz ist aus mehreren Gründen sinnvoll. Anfängern gibt sie eine Orientierungshilfe für die richtige Belastung beim Training. Viele Einsteiger machen nämlich den Fehler übermotiviert zu starten, was Atemnot, Seitenstechen und eine vorzeitige Erschöpfung zur Folge haben kann. Dinge, die sich negativ auf die Motivation niederschlagen, denn Sport soll schließlich auch Spaß machen. Beginnt man mit dem Fitness- oder Ausdauersport, dann ist eine langsame, gesunde Belastungssteigerung der richtige Weg, um langfristig am Ball zu bleiben. Das Training mit Fitnessuhren bringt konstante Erfolge und verschafft ein gutes Gefühl nach dem Training.
Profis trainieren nach ausgeklügelten Plänen, um ambitionierte Erfolge erzielen zu können. Um dabei alle Fortschritte immer im Blick zu behalten und passgenau nach Plan trainieren zu können, sind Pulsuhren unersetzliche Helfer. Nützliche Schnittstellen zum Computer und Verbindungen zu weiteren Sport-Apps erweitern die Funktionen jeder guten Fitnessuhr.
Training mit System
Wer langfristig seine Leistung steigern will, der beginnt früher oder später damit, sich eigene, individuelle Trainingspläne zu erstellen. So gut wie jeder ambitionierte Freizeitsportler, und garantiert jeder Profisportler, setzt sich früher oder später mit diesem Thema auseinander, setzt Ziele und baut fortan sein Training nach Wochen-, Monats- und Jahresplänen auf. Pulsuhren helfen den Sportlern nicht nur dabei, mit einer bestimmten Herzfrequenz zu trainieren, sondern zeichnen darüber hinaus den Trainingsfortschritt auf und versorgen die Sportler mit allerlei trainingsrelevanten Daten, mit deren Hilfe die erstellten Trainingspläne und Leistungen kontrolliert und weiter optimiert werden können.
Abnehmen durch Kalorienzähler
Viele Sportuhren lassen sich ganz persönlich auf ihren Anwender einstellen. Durch Berücksichtigung von Geschlecht, Alter, Gewicht, Puls und zurückgelegter Strecke, misst so eine Pulsuhr ziemlich genau die verbrannten Kalorien und motiviert damit zusätzlich zum Training und zum Abnehmen.
Virtueller Trainer
Moderne Geräte haben den Personal Trainer gleich mit integriert und stellen dem Sportler bereits von Werk aus passende Trainingspläne zur Verfügung. Nachdem man anfangs sein Trainingsziel definiert, bekommt man automatisch seinen individuellen und adaptiven Trainingsplan angezeigt, welcher nun in Echtzeit kontrolliert werden kann. Neben Trainingsplänen erhält der Anwender unter anderem sogar Anleitungen, motivierende Hinweise und unterstützende Übungen mit Videoinstruktionen.
Funktionsvielfalt von Sportuhren und Pulsuhren
Bei der Wahl des handgetragenen Pulsmessers lohnt es sich, ein Auge auf die angebotene Funktionsvielfalt zu werfen. Neben den üblichen Grundfunktionen, über die jede Pulsuhr verfügen sollte, hängt die Auswahl der benötigten Zusatzfunktionen von den Wünschen und Bedürfnissen eines jeden einzelnen Sportlers ab. Die heutzutage verfügbare Palette an Einstellmöglichkeiten und Funktionen lässt jedenfalls kaum Wünsche offen. Hier eine Übersicht über die gängigsten Funktionen moderner Sportuhren.
Grundfunktionen:
- Uhrzeit, Datum
- Stoppuhr
- Pulsmesser
- Anzeige der Trainingszeit / Timer
- Beleuchtung
- Optionale Funktionen:
- Individualisierte Profileinstellung (Alter, Geschlecht, Gewicht)
- Anzeige zum Kalorienverbrauch
- Training in der Herzfrequenzzone / Hilfe zur Einhaltung des Pulsbereiches
- Distanzanzeige
- Geschwindigkeitsanzeige
- GPS- Funktionen
- Höhenprofil
- Aktivitätstracking
- Trainingssteuerung über Trainingspläne und Kontrolle
- Sportprofilauswahl
- Trainingshistorie
- Schnittstelle zur Datenübertragung
- Schlafmustererkennung
- Virtueller Trainingsgegner
- Virtueller Personal Trainer
Pulsuhr mit Brustgurt oder Pulsuhr ohne Brustgurt?
1. Pulsuhren mit Brustgurt
Die genaueste Messung der Herzfrequenz erreicht man über einen Brustgurt mit integriertem Pulsmesser. Der Brustgurt sendet kabellos und in Echtzeit die aufgezeichneten Daten an die Pulsuhr, wo diese dann von einem entsprechenden Sender empfangen und dann auf dem Display der Uhr angezeigt werden. Der Nachteil bei diesem System ist, dass eine zusätzliche Komponente gebraucht wird, nämlich den Brustgurt. Weiterhin finden einige Sportler das Tragen des Gurtes etwas einengend. Die Gurtposition sitzt idealerweise knapp mittig unter dem Brustmuskel oder etwas seitlich, in Richtung Herz verschoben.
2. Pulsuhren ohne Brustgurt
Man unterscheidet bei den Sportuhren ohne Brustgurt generell zwischen zwei Methoden zur Pulsmessung. Die ältere Variante funktioniert mit einem Fingersensor. Sobald der Sportler den Finger auf eine eingebaute Sensorplatte legt, beginnt der Pulsmesser damit, den Puls zu messen. Diese Methode hat den Nachteil, dass sie während des Laufens ziemlich unhandlich ist. Neuere Pulsuhren, Pulsarmbänder und Fitness-Tracker verwenden zur Messung der Herzfrequenz einen opto-elektrischen Sensor. Auf der Rückseite des jeweiligen Pulsmessers senden eingebaute LEDs Lichtimpulse aus, die vom Blut am Handgelenk reflektiert werden. Dadurch wird es dem Gerät möglich, den Blutfluss und somit auch die Herzfrequenz zu messen. Die Genauigkeit der Pulsmessung ohne Brustgurt ist zwar etwas geringer, als die Messung mit Brustgurt, reicht aber in der Regel für fast jeden Anwender vollkommen aus. Zu empfehlen sind die neueren Modelle mit opto-elektrischer Messung, da diese deutlich komfortabler und auch genauer sind, als Pulsuhren mit Pulsmessung durch Fingersensoren.
Abnehmen leicht gemacht – Pulsmesser richtig nutzen
Kaum ein Gerücht hält sich so lange wie das vom richtigen Fettverbrennungspuls, welcher für ein Abnehmen optimal sein soll. Je nach Quelle, soll der Sportaspirant angeblich einen Puls zwischen 110 und 130 Schlägen pro Minute beim Cardio-Training halten, um so die Fettverbrennung bestmöglich anzuregen. Das Ergebnis dieses Gerüchtes sieht man in jedem Fitness-Center oder auch draußen im Stadtpark. Ausdauersportler, Walker und Läufer, die langsam ihre Runden drehen oder auf dem Laufband gehen, ohne dass sich auf der Waage besonders viel tut.
Fakt ist, dass das Training innerhalb der oben genannten geringen Herzfrequenzzone zwar prozentual mehr Fett verbrennt, dies jedoch beim Abnehmen nicht viel hilft.
Drei Gründe, warum eine niedrige Herzfrequenzzone nicht beim Abnehmen hilft:
- Die Gesamtmenge der beim Training verbrannten Kalorien ist gering.
- Die Muskeln werden nicht zum Wachstum angeregt. Größere Muskeln verbrennen jedoch fleißig Kalorien, auch noch nach dem Training, was die Gesamtanzahl der verbrannten Kalorien einer Trainingseinheit vervielfachen kann.
- Um abzunehmen, müssen weniger Kalorien reinkommen, als rausgehen. Man muss mit dem Essen also weniger Kalorien zu sich nehmen, als man während des Tages verbraucht. Dies bedeutet, dass es beim Abnehmen auch auf die Ernährung ankommt.
Was hilft:
Sport bedeutet auch, den Körper zu fordern. Lieber statt einer Stunde walken, eine halbe Stunde richtig laufen, mit einem höheren Puls und größerer Belastung. Wo die Grenzen liegen und welche Herzfrequenzzone hierbei am effektivsten ist, kommt auf die individuellen Voraussetzungen an. Anfänger sollten natürlich nicht gleich übertreiben, sondern ihr Training langsam steigern, wobei sie sich dabei trotzdem etwas fordern dürfen. Freizeitsportler können ihr Training variieren und ruhig auch mal Intervalleinheiten oder kleine Sprints mit einbauen.
Muskelaufbau über eine stärkere Belastung führt dazu, dass der Körper auch nach dem Training mehr Kalorien verbraucht. Steigt so der Tagesverbrauch des Körpers, nimmt man schneller ab.
Auf die Ernährung achten. Ein gesunder Ernährungsplan, der auch langfristig eingehalten werden kann, ist A und O für jedes Abnehmprogramm. Dies bedeutet nicht, dass man auf alles verzichten und zu jeder Torte nein sagen muss. Es bedeutet aber, dass man anfängt, sich bewusster und gesünder zu ernähren und gerade am Anfang des Abnehmprogramms seinen täglichen Kalorienzugang kontrolliert, um ihn entsprechend anpassen zu können.
Den richtigen Trainingspuls finden
Den richtigen Trainingspuls per se gibt es nicht, sondern ist individuell geprägt. Moderne Pulsmesser arbeiten daher mit vielen unterschiedlichen Sportprofilen und Trainingsprogrammen, die individuelle Bedürfnisse und Trainingsziele berücksichtigen. Alternativ kann man sich natürlich nach wie vor selbst seinen eigenen Trainingsplan erstellen. Als groben Richtwert kann man sagen, dass man sein Training mit 60 bis 70 Prozent des Maximalpulses beginnen kann. Das Trainieren in diesem Herzfrequenzbereich wird auch als Basisausdauertraining bezeichnet. Für intensivere und kürzere Trainingseinheiten kann der Puls auch gerne mal bis zu 80 Prozent des eigenen Maximalpulses gehen.
Eine Sportuhr erlaubt das Einhalten der Zielvorgaben, und zeichnet ggf. die Fortschritte auf und passt die Trainingspläne an. Sie ist ein hervorragendes Instrument zur eigenen Kontrolle und motiviert darüber hinaus mit Hilfe ihrer vielen integrierten Funktionen.