Mal ganz ehrlich - neben den inneren Werten zählt bei einem Herren E-Mountainbike dann irgendwo ja doch auch die Optik. In der Tat kann sich das Haibike Sduro FullSeven LT 4.0 mehr als sehen lassen und macht auch in der Stadt eine gute Figur. Dazu tragen auch der schicke Aluminium Fully Rahmen und die 27,5" Laufräder nicht unerheblich bei. Damit der Spaß im Gelände nicht zu kurz kommt, ist der Yamaha PW-SE Mittelmotor mit seinen satten 70 Nm Drehmoment am Start. Der 36 V - 11,2 Ah - 400 Wh Rahmen-Akku macht das Gesamtpaket perfekt.
Bis heute erfreuen sich Rahmen aus Aluminium höchster Beliebtheit. Das liegt nicht nur an den guten Steifigkeits- und Festigkeitswerten, sondern auch am unerreichten Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Vergleich zu Carbon ist Aluminium meistens nämlich nicht viel schwerer, dafür aber ein gutes Stück günstiger. Außerdem sind Beschädigungen weniger tragisch und leichter zu erkennen. Auch beim Thema Recycling schneidet Aluminium deutlich besser ab: Während es für Carbon heute noch keine funktionierende Methode gibt, kann Aluminium zu einem großen Teil wiederverwertet werden.
Mechanische Schaltung:Verfechter mechanischer Schaltsysteme sind meistens pragmatisch. Schließlich funktioniert das Schalten mit Seilzug ohne Schnick-Schnack, dafür aber tadellos; vorausgesetzt, alles ist perfekt eingestellt. Egal ob am Rennrad, Mountainbike oder Stadtrad - Schaltzüge haben sich daher schon seit Jahren bewährt. Mechanische Schaltungen bestechen mit ihrer einfachen Funktion und der Reparierbarkeit in der heimischen Werkstatt. Selbst unterwegs lässt sich an einer mechanischen Schaltung noch ziemlich viel in Ordnung bringen. Wer es also gerne simpel mag, ist hier gut aufgehoben.
Über das Bremssystem:Am Mountainbike dominiert mittlerweile ganz klar die Scheibenbremse. Dosierbarkeit und maximale Bremskraft sind nämlich im Vergleich zu Felgenbremsen bedeutend besser. Disc-Stopper funktionieren mittlerweile so gut, dass man sie auch vermehrt an Trekking- und Rennrädern findet. Nachteile sind natürlich das erhöhte Gewicht und die komplexere Reparierbarkeit. Die Bremskraft wiegt dies zumindest im Mountainbike-Bereich mehr als auf. Wer es abwärts krachen lassen will, sollte unbedingt auf Scheibenbremsen setzen.
Die Antriebsart:Hätte, hätte Fahrradkette. Nicht nur im Sprachgebrauch hat sich die Kette fest etabliert, auch in der Radbranche ist sie nicht mehr wegzudenken. Geringer Verschleiß, leichte Wartbarkeit und perfekte Performance machen den Kettenantrieb zum Platzhirsch. Auch der geringe Preis der Verschleißteile weiß natürlich zu gefallen. Spendiert man der Kette ab und an ein paar Tropfen Öl, ist Verschleiß jedoch nicht einmal ein besonders großes Thema. Eine Kette hält nämlich viele hundert Kilometer. Simpel und stressfrei, das ist der Kettenantrieb.
Die Schaltart:Bei Kettenantrieben läuft die Kette über Führungsrollen am Schaltwerk unterhalb des gewünschten Ritzels. Bewegt sich nun das Schaltwerk, wechselt auch der Gang. Die Funktionsweise einer Kettenschaltung ist also mehr als simpel und auch für Hobbyschrauber zu meistern. Die Performance ist dennoch auf extrem hohen Niveau und macht den Kettenantrieb zum meist verbreiteten System.
Über den Motorenhersteller:Nicht nur Motorradfahrer lieben die Produkte von Yamaha, auch E-Biker setzten mittlerweile auf die E-Motoren der Japaner. Dabei ist das Unternehmen älter als das Motorrad selbst. 1887 gründete Torakusu Yamaha die Firma, um erste Musikinstrumente zu bauen. Hier lernte Yamaha die Präzision kennen, die bis heute noch alle Produkte der Firma ausmachen. Qualität, Performance und Leidenschaft steckt daher auch in den E-Systemen.
Der Elektroantrieb:Der Yamaha PW-SE ist sicher einer der beliebtesten Variationen der PW-Serie. Durch ein besonders sportliches Ansprechverhalten und 70 Nm Drehmoment soll der Motor vor allem für Mountain- und Trekking-Bikes geeignet sein. 250 Watt Leistung und eine Unterstützung bis zu einer Kadenz von 110 Umdrehungen pro Minute sorgen für ein tolles Fahrerlebnis. Der Top-Speed dieses Pedelec-Motors beträgt natürlich 25 km/h. Mit einem Gewicht von 3,9 Kilogramm bleibt der Yamaha PW-SE außerdem angenehm leicht.
Vorteile von 27,5 Zoll Laufrädern:27,5-Zoll-Laufräder sind stabiler als 29-Zoll-Laufräder und machen daher gerade bei den Gravity-Disziplinen (Enduro und Downhill) eine besonders gute Figur. Zudem fahren sie sich agiler, verspielter und spritziger. Außerdem lassen sie sich besser beschleunigen. Kleinere Fahrer können auch bei Cross Country oder Marathonbikes auf 27,5 Zoll große Laufräder setzen.
Info zu Fullys:Fullys haben zusätzlich zur Vorderrad-Federgabel ein Federelement im Hinterbau des Rahmens, den Dämpfer. Damit bieten sie mehr Komfort im Gelände, bei Hindernissen und bei Sprüngen. Je nach Federweg unterscheidet man in:
Race Fully ca. 100mm Federweg
Touren Fully 120-140mm Federweg
All-Mountain 140-160mm Federweg
Enduro 160-180mm Federweg
Freeride/Downhill Bike 180-230mm Federweg.
Haibike wurde 1996 in Schweinfurt gegründet, lange bevor E-Bikes ein echtes Thema waren. Dennoch ist Haibike der deutsche Pionier in Sachen Elektromobilität. Vor lauter E-Bikes könnte man manchmal fast vergessen, dass Haibike auch tolle Mountainbikes und Rennräder anbietet, die ganz ohne Motor auskommen. Egal ob mit oder ohne Motor - alle Räder von Haibike punkten mit einer extrem hohen Qualität und super Performance. Man kann bei der innovativen Firma also jederzeit bedenkenlos zugreifen.
Weitere Eigenschaften:Weitere Spezifikationen findest du unter dem Reiter "Eigenschaften". Wenn der Hersteller Angaben zum Gewicht macht, findest du diese auch dort unter "Gewicht laut Hersteller".
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Unsere Hersteller stellen sehr oft keine Pedale zu ihren Fahrrädern zur Verfügung. Von uns bekommst du deshalb kostenlose Probepedale. Bitte achte darauf, dass diese nicht für den Langzeitgebrauch geeignet sind.
- Die Lieferung erfolgt aufgrund der Gewährleistung in der Herstellerkonfiguration
- Tipp: Du kannst dir dein Fahrrad bequem in eine unserer Fahrrad-XXL-Filialen in deiner Nähe liefern lassen, um mit den Filialkollegen einen Umbau vor Ort zu besprechen.
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Hinweis: Die Rücksendung von Fahrrädern kann nur gut verpackt in einem Fahrrad Karton erfolgen. Bitte bewahre diesen daher gut auf.
Hier findest du unsere Widerrufsbelehrung.
Contra: Die Federung muss genau auf den Fahrer eingestellt werden. Hier ist ein Fachmann gefragt, um den vollen Fahrspaß zu erreichen.
Fazit: Ich hatte erst bedenken mir ein E-MTB zu kaufen. Inzwischen bin ich mir sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Ich bin noch nie mit so viel Spaß geradelt. Selbst schwierige Strecken bekomme ich als Laie meist locker gestemmt.
Top Fahrrad zieht jeden Berg hoch. Würde es immer wieder kaufen.
Die Ausstattung:
- Gabel Gut =>Gabel läuft smooth, hat leider keine Druckstufe aber lockout
- Dämpfer Gut, auch keine Druckstufe sonst nicht schlechter als der Fox im 8.0er den ich jetzt fahre
- Bremsen=> Sehr gut kein Vergleich mit den MT 5 die ich jetzt fahre , die Tektro sind besser zu dosieren, gerade im Trail (bin nur ehrlich)
- Sattel, Super Tourentauglich , auch viel besser als der vom 8.0
- Motor Unauffällig, Drehmoment ehr von unten, ein Bosch PErformance CX schiebt nach ein paar Umdrehungen oben heraus mehr, hier kommt die Kraft sofort bei 25 ist eh bei beiden Schluss.
Schaltung=> gut kein Problem, Kette hat sich nach 1000 KM verabschiedet aber das ist halt Ebike ...
Reifen: => brauchbar habe später auf 2.6er Nobby Nick (Plus Reifen) umberüstet , Das hat nochmal richtig was auf dem Trail gebracht (1,5 Bar )
Contra:
Der Rahmen hat ein max Systemgewicht von 120 Kg, man sollte also nicht mehr als 90 Kg wiegen ein bisschen Sicherheitsabstand dazu ist nicht schlecht wenn man mit beiden Rädern abheben will. Oder dann muss man die teuren Ausstattungen nehmen.
Fazit:
Das Bike ist ein echter Allrounder, Tour und Trails insbesondere mit den 2.6er Reifen wirkt das Bike noch fetter und wertiger . Ich habe mit keinem Bike so viel Spass gehabt. "Musste " ( siehe Ramen) auf die 8.8er Serie wechseln und trauere dem fast nur halb so teurem Bike nach...