Über das Rahmenmaterial:
Obwohl Carbon immer häufiger anzutreffen ist, hat Aluminium in Sachen Rahmenbau natürlich noch absolute Daseinsberechtigung. Das liegt zum einen an der guten Steifigkeit und Festigkeit, aber auch am hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Aluminium ist nämlich meistens nicht allzu viel schwerer, in der Herstellung aber deutlich günstiger. Außerdem ist das Erkennen von Beschädigungen deutlich einfacher. Gerade kleine Dellen steckt ein Rahmen aus Aluminium problemlos weg, während Carbon deutlich empfindlicher ist. Außerdem lassen sich Aluminiumrahmen im Vergleich zu Carbon bereits heute sehr gut recyclen. Das Thema Recycling steckt bei Carbon noch in den Kinderschuhen. Da Rohstoffe immer knapper werden, ist dieser Punkt jedoch besonders wichtig.
Mechanische Schaltung:Verfechter mechanischer Schaltsysteme sind meistens pragmatisch. Schließlich funktioniert das Schalten mit Seilzug ohne Schnick-Schnack, dafür aber tadellos; vorausgesetzt, alles ist perfekt eingestellt. Egal ob am Rennrad, Mountainbike oder Stadtrad - Schaltzüge haben sich daher schon seit Jahren bewährt. Mechanische Schaltungen bestechen mit ihrer einfachen Funktion und der Reparierbarkeit in der heimischen Werkstatt. Selbst unterwegs lässt sich an einer mechanischen Schaltung noch ziemlich viel in Ordnung bringen. Wer es also gerne simpel mag, ist hier gut aufgehoben.
Über das Schaltwerk:In Sachen Qualität und Zuverlässigkeit machen wenige Nabenschaltungen der Shimano Nexus etwas vor. Eine integrierte Schaltservotechnik sorgt nämlich dafür, dass Schaltvorgänge mit geringstem Kraftaufwand möglich sind. Gangwechsel erfolgen daher mit höchster Präzision und Geschwindigkeit. Zudem ist die Nabe natürlich ordentlich gedichtet, weshalb sie selbst Wind und Wetter über eine lange Zeit trotzt - perfekt für alle Fahrer, die nicht nur bei schönem Wetter unterwegs sein wollen.
Über das Bremssystem:Die Felgenbremse ist das klassische System am Fahrrad, das sich auch heute noch größter Beliebtheut erfreut. Gerade Citybikes und Rennräder setzen auf die einfachen Bremsen, was auch Sinn macht: Schließlich bieten sie ordentlich Bremskraft, sind leicht zu warten und verschleißen langsam. Zudem sind sie meistens recht preisgünstig. Wer also nicht das letzte Quäntchen Bremskraft braucht, ist bei Felgenbremsen gut aufgehoben.
Die Antriebsart:Hätte, hätte Fahrradkette. Nicht nur im Sprachgebrauch hat sich die Kette fest etabliert, auch in der Radbranche ist sie nicht mehr wegzudenken. Geringer Verschleiß, leichte Wartbarkeit und perfekte Performance machen den Kettenantrieb zum Platzhirsch. Auch der geringe Preis der Verschleißteile weiß natürlich zu gefallen. Spendiert man der Kette ab und an ein paar Tropfen Öl, ist Verschleiß jedoch nicht einmal ein besonders großes Thema. Eine Kette hält nämlich viele hundert Kilometer. Simpel und stressfrei, das ist der Kettenantrieb.
Die Schaltart:Sehr hochwertige Nabenschaltungen (beispielsweise von Rohloff) kommen häufig ohne Rücktrittbremse aus. Da Felgen- und Scheibenbremsen heutzutage besonders ausgereift sind, wirkt die Technik der Rücktrittbremse zugegeben etwas veraltet. Tatsächlich birgt sie auch ein paar Probleme: Durch die Integration der Bremsmechanik in den Nabenkörper wird die Konstruktion nämlich komplizierter. Dadurch steigt die Pannenanfälligkeit. Allerdings fahren die meisten Radfahrer eine Nabenschaltung, um ein besonders zuverlässiges System zu haben. Zudem bringt eine Rücktrittbremse natürlich einiges an Gewicht mit sich. Wer es also puristisch und leicht haben will, lässt die Rücktrittbremse lieber weg.
Über den Motorenhersteller:Manche Unternehmen sind so bekannt, dass man sie eigentlich nicht mehr vorstellen muss. Der schwäbische Hersteller Bosch ist eines davon. Egal ob Akkuschrauber, Flex oder E-Bike-Motor - die Schwaben wissen, wie man Elektrogeräte baut. Als einer der Pioniere in Sachen E-Mobilität weist Bosch unerreichte Kompetenzen auf, die sich in ihren Motoren natürlich wiederspiegeln. Von Bosch stammen daher womöglich die qualitativ und funktionell hochwertigsten E-Antriebe der Fahrradbranche.
Der Elektroantrieb:Der Bosch Active Mittelmotor senkt den Schwerpunkt deines Rad stark ab. Dadurch verbessern sich die Fahreigenschaften ungemein. Darüber hinaus verfügt er über eine besonders harmonische Kennlinie, die sich nicht nur sehr natürlich anfühlt, sondern auch die Reichweite erhöht. Um immer die richtige Menge an Leistung zu haben, lässt sich die Unterstützung mittels eines Daumenschalters einstellen. Auf dem großzügigen Display wird dir zudem die Reichweite, Geschwindigkeit und der Akkuzustand gut leserlich angezeigt.
Info zum Faltrahmen:Im zusammengeklappten Zustand sind Falträder kaum größer als ein Aktenkoffer. Dafür sorgen ein intelligenter Klappmechanismus und die Verwendung von kleinen Laufrädern und schmalen Lenkern. Wer viel mit Bus und Bahn unterwegs ist, wird die kleine Raumwunder daher lieben - denn im ÖPNV zählen sie meistens als ganz normales Handgepäck.
Die Marke Hercules:Hercules ist ein griechischer Sagenheld, der sich durch seine außerordentliche Stärke auszeichnet. Dass die 1886 in Nürnberg gegründete Firma ebenfalls diesen Namen trägt, ist dabei sicher kein Zufall. Hercules Fahrräder zeichnen sich nämlich genau wie das Vorbild durch eine hervorragende Performance aus. Auch die Qualität der schicken Räder weiß natürlich zu überzeugen. Wenn du also einen treuen Begleiter für deine Abenteuer suchst, sind die Bikes von Hercules bestens geeignet.
Weitere Eigenschaften:Weitere Spezifikationen findest du unter dem Reiter "Eigenschaften". Wenn der Hersteller Angaben zum Gewicht macht, findest du diese auch dort unter "Gewicht laut Hersteller".