Nicht viele Hersteller können aus Aluminium einen so schönen Trapez Rahmen fertigen wie Kalkhoff. Das zeigt sich auch mal wieder beim Endeavour 27, das nicht nur gut aussieht, sondern sich auch richtig toll fahren lässt. Dafür sorgt natürlich die ausgewogene Geometrie, die durchdachte Ausstattung und die 28" Laufräder. So fühlt sich das Trekkingbike im Stadtverkehr genauso wohl wie in der Natur. All diejenigen Damen, die einen Begleiter für alle Eventualitäten suchen, werden hier also fündig.
Bis heute erfreuen sich Rahmen aus Aluminium höchster Beliebtheit. Das liegt nicht nur an den guten Steifigkeits- und Festigkeitswerten, sondern auch am unerreichten Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Vergleich zu Carbon ist Aluminium meistens nämlich nicht viel schwerer, dafür aber ein gutes Stück günstiger. Außerdem sind Beschädigungen weniger tragisch und leichter zu erkennen. Auch beim Thema Recycling schneidet Aluminium deutlich besser ab: Während es für Carbon heute noch keine funktionierende Methode gibt, kann Aluminium zu einem großen Teil wiederverwertet werden.
Mechanische Schaltung:Verfechter mechanischer Schaltsysteme sind meistens pragmatisch. Schließlich funktioniert das Schalten mit Seilzug ohne Schnick-Schnack, dafür aber tadellos; vorausgesetzt, alles ist perfekt eingestellt. Egal ob am Rennrad, Mountainbike oder Stadtrad - Schaltzüge haben sich daher schon seit Jahren bewährt. Mechanische Schaltungen bestechen mit ihrer einfachen Funktion und der Reparierbarkeit in der heimischen Werkstatt. Selbst unterwegs lässt sich an einer mechanischen Schaltung noch ziemlich viel in Ordnung bringen. Wer es also gerne simpel mag, ist hier gut aufgehoben.
Über das Schaltwerk:Die Shimano Deore Gruppe verfügt mittlerweile über alle möglichen Innovationen der Top-Gruppen. So findet sich am Schaltwerk die bewährte Shadow Plus-Technologie, die lange Zeit der XT- und XTR-Gruppe vorbehalten war. Dank einer neuen sportlichen Optik vermittelt das Deore Schaltwerk die neu gewonnene Funktionalität auch endlich gebührend nach außen.
Über das Bremssystem:Am Mountainbike dominiert mittlerweile ganz klar die Scheibenbremse. Dosierbarkeit und maximale Bremskraft sind nämlich im Vergleich zu Felgenbremsen bedeutend besser. Disc-Stopper funktionieren mittlerweile so gut, dass man sie auch vermehrt an Trekking- und Rennrädern findet. Nachteile sind natürlich das erhöhte Gewicht und die komplexere Reparierbarkeit. Die Bremskraft wiegt dies zumindest im Mountainbike-Bereich mehr als auf. Wer es abwärts krachen lassen will, sollte unbedingt auf Scheibenbremsen setzen.
Die Antriebsart:Hätte, hätte Fahrradkette. Nicht nur im Sprachgebrauch hat sich die Kette fest etabliert, auch in der Radbranche ist sie nicht mehr wegzudenken. Geringer Verschleiß, leichte Wartbarkeit und perfekte Performance machen den Kettenantrieb zum Platzhirsch. Auch der geringe Preis der Verschleißteile weiß natürlich zu gefallen. Spendiert man der Kette ab und an ein paar Tropfen Öl, ist Verschleiß jedoch nicht einmal ein besonders großes Thema. Eine Kette hält nämlich viele hundert Kilometer. Simpel und stressfrei, das ist der Kettenantrieb.
Die Schaltart:Bei Kettenantrieben wird mittels eines Schaltwerks und dessen Führungsrollen der Schaltvorgang eingeleitet. Bewegt sich das Schaltwerk durch die Betätigung des Seilzugs, wandert die Kette zwischen den Ritzeln. Die Funktionsweise der weit verbreiteten Kettenschaltung ist daher recht einfach und auch von Hobby-Mechanikern leicht einzustellen. Trotz der simplen Funktion ist die Performance aber hervorragend, was das System zur Lieblingslösung der meisten Biker macht.
Vorteile von 28 Zoll Laufrädern:28-Zoll-Laufräder bieten eine optimale Balance zwischen schnellen Rolleigenschaften und agilem Handling. Das Format hat sich nicht umsonst in vielen Bereichen als Standard etabliert. Egal ob Rennräder, Trekking- oder Citybikes - 28 Zoll Laufräder findet man überall. Je nachdem welche Kombination an Felgen und Reifen man fährt, lässt sich der Einsatzzweck stark variieren.
Info zum Trapezrahmen:Trapezrahmen weisen im Vergleich zu Diamantrahmen ein deutlich tiefer gezogenes Oberrohr auf. Dieses ist meistens etwa auf halber Höhe des Sitzdorns befestigt, so dass ein Auf- und Absteigen sehr leicht fällt. Gerade im Stadtverkehr spielt diese Form ihre Stärken aus, da man sehr sicher an Ampeln auf- und absteigen kann.
Die Marke Kalkhoff:Kalkhoff startete 1919 als Fahrradteilehandel in Cloppenburg. Erst 1923 produzierte das junge Unternehmen erste Fahrradrahmen. Seit damals hat sich viel geändert, unter anderem auch, weil die Derby-Cycle Gesellschaft mittlerweile hinter der Marke steht und in Deutschland produziert. Geblieben sind aber die Leidenschaft und der Anspruch, höchste Qualität zu liefern. Kalkhoff hat daher das Label "Made in Germany" mehr als verdient.
Weitere Eigenschaften:Weitere Spezifikationen findest du unter dem Reiter "Eigenschaften". Wenn der Hersteller Angaben zum Gewicht macht, findest du diese auch dort unter "Gewicht laut Hersteller".