Anselm Nathanael Pahnkes Weltreise beginnt im Oktober 2013. Eigentlich will er nach dem Abschluss seines Geophysikstudiums mit dem Fahrrad etwa einen Monat durch Thailand reisen, merkt aber schnell wie sehr ihm diese Art des Reisens gefällt und fährt einfach weiter.

Ein halbes Jahr später steht er mit seinem Fahrrad und fünf vollen, roten Fahrradtaschen in Kapstadt, Südafrika. Darin alles was ihn durch den Kontinent Richtung Norden begleiten soll: Zelt, Benzinkocher, ein Satz Wechselkleidung, ein Überlebenslexikon, eine Landkarte – und eine Kamera. Über ein Jahr fährt er aus eigener Kraft durch den gesamten afrikanischen Kontinent bis nach Kairo und lernt viele offene, liebenswerte Menschen und eine überwältigende Natur kennen.

Angekommen im Norden Afrikas fliegt er nicht zurück nach Hause, sondern fährt weiter in den mittleren Osten. Er folgt der Seidenstraße Richtung Tadschikistan, ins PamirHochgebirge bis nach China und Asien. Erst in Australien beendet er nach 966 Tagen, 35.000 Kilometer und 35 Ländern seine Weltreise.

Ein Vortrag, der zeigt, wie offen und bunt die Welt sein kann, wenn man sich überwindet loszulassen und dem Impuls folgt, anderen und sich selbst zu vertrauen. Eine Reise über Begegnungen mit bemerkenswerten Menschen, wilder Natur und Kultur.