Fatbike Beratung

Als Mountainbiker ist man ständig auf der Suche nach maximalem Fahrspaß – am besten bei minimalem Wartungsaufwand. Genau hier setzen Fatbikes an: Sie bieten mit ihrer simplen Konstruktion, oft sogar ohne Federgabel, ein nahezu wartungsfreies Fahrerlebnis. Gleichzeitig sind sie extrem robust und sorgen für Fahrfreude in nahezu jedem Terrain.Was Fatbikes auszeichnet, sind ihre extrem voluminösen Reifen, die trotz ihrer Größe überraschend leichtfüßig über den Boden rollen. Sie übernehmen zugleich die Funktion einer Federung, indem sie Unebenheiten effektiv abdämpfen – selbst auf verblockten Trails. Damit bieten Fatbikes eine souveräne Performance auf allen erdenklichen Untergründen: Schnee, Sand, Matsch, loser Kies, trockene Waldwege oder felsige Pfade.
Einmal auf einem Fatbike unterwegs, wirst du das breite Grinsen kaum noch los – denn diese Bikes bringen in jedem Gelände außergewöhnlichen Spaß und eröffnen neue Wege für Abenteuer abseits der Norm.
Fatbike Beratung

Als Mountainbiker ist man ständig auf der Suche nach maximalem Fahrspaß – am besten bei minimalem Wartungsaufwand. Genau hier setzen Fatbikes an: Sie bieten mit ihrer simplen Konstruktion, oft sogar ohne Federgabel, ein nahezu wartungsfreies Fahrerlebnis. Gleichzeitig sind sie extrem robust und sorgen für Fahrfreude in nahezu jedem Terrain.Was Fatbikes auszeichnet, sind ihre extrem voluminösen Reifen, die trotz ihrer Größe überraschend leichtfüßig über den Boden rollen. Sie übernehmen zugleich die Funktion einer Federung, indem sie Unebenheiten effektiv abdämpfen – selbst auf verblockten Trails. Damit bieten Fatbikes eine souveräne Performance auf allen erdenklichen Untergründen: Schnee, Sand, Matsch, loser Kies, trockene Waldwege oder felsige Pfade.
Einmal auf einem Fatbike unterwegs, wirst du das breite Grinsen kaum noch los – denn diese Bikes bringen in jedem Gelände außergewöhnlichen Spaß und eröffnen neue Wege für Abenteuer abseits der Norm.
Was ist an einem Fatbike besonders?
Die Laufräder sind aber nicht die einzigen Komponenten, die breiter ausfallen. Es kommen auch Kurbeln mit größerer Lagerbreite zum Einsatz. Die Lagerbreite bezeichnet dabei den Abstand der beiden Kurbelarme. Dieser muss größer sein, damit die Fersen des Fahrers an den Hinterbaustreben vorbeireichen. Bei Fatbikes hat sich eine Lagerbreite von 100mm etabliert. Das ist zwar breiter als bei „normalen“ Bikes (meisten 68-72mm), dennoch sitzt man nicht mit O-Beinen à la John Wayne auf dem Drahtesel.
Eine Übereinstimmung mit Standard-MTBs findet sich hingegen beim Antrieb: hier kommen ebenfalls unterschiedlichste Sorten zum Einsatz. So bietet das Cube Nutrail Pro einen modernen 1x11 Antrieb, während das KTM Fat Rat beispielsweise auf einen 2x11 Antrieb setzt. Es ist also für jeden Fahrertyp und jedes Gelände das passende Konzept vorhanden.
Diese ganzen Oversized-Komponenten bringen dabei natürlich etwas zusätzliches Gewicht auf die Waage. Gerade die fetten Reifen und breiten Felgen sind hier die Hauptübeltäter. Je nach Preisklasse des Rades kommen Fatbikes aber dennoch auf sportliche Maße: Das hochwertige Scott Big Jon wiegt beispielsweise gerade einmal 14,7kg und ist somit nur wenig schwerer, als ein potentes Fully. Der Vergleich zum Fully hinkt dabei nicht, da man ein Fatbike durch die Dämpfung der Reifen nicht mit einem Hardtail vergleichen kann. Tatsächlich wirst du mit dem Scott über Trails bügeln, als hättest du ein Fully unter den Füßen - nur wird für dich auf Schnee, Schotter und Sand nicht Schluss sein.

Wo kann ein Fatbike eingesetzt werden?

Um diese Frage zu beantworten, lohnt es sich, einen Blick auf die Geschichte des Fatbikes zu werfen. Ursprünglich stammen sie nämlich vom US-Militär. Man wollte ein Rad bauen, das auf jedem Gelände funktioniert. Da man als Mountainbiker umso mehr Spaß hat, je mehr (herausfordernde) Stellen man bezwingen kann, sind die militärischen Allzweckräder also die perfekten Begleiter. Egal welcher Untergrund wartet - mit einem Fatbike musst du einfach nicht mehr absteigen. Dank der dicken Reifen kann man nämlich einfach auf Sand, Schnee und Schlamm fahren, während normal breite Reifen hier einfach versinken würden. Jeder kennt diesen Moment: Man will mit Schwung durch ein Matschloch fahren, bleibt allerdings stecken und stampft einmal schön den Schuh in die braune Plörre. Das gehört mit Fatbikes der Vergangenheit an. Kein anderes Fahrrad ist so variabel. Wirklich jeder Untergrund, selbst Asphalt, ist auf den breiten Reifen gut zu bewältigen. Von der Feierabendrunde auf den Hometrails bis zum Alpencross ist daher alles möglich.
Mit oder ohne Federgabel?
Schlauch oder Tubeless?
Wie viel Luftdruck sollte man fahren?
Ist das Fatbike durch die großen Reifen schwieriger zu fahren?

Dicke Reifen, geringer Luftdruck - das muss sich doch fahren wie ein Sack voller Nüsse? So oder so ähnlich lauten die Vorurteile gegenüber Fatbikes. Diese kommen meistens allerdings von Leuten, die noch nie eines gefahren sind. Fatbikes fahren sich nämlich überraschend leichtfüßig. Durch die breite Aufstandsfläche des Reifens verringert sich gleichzeitig die Länge der Fläche. Somit wird der Hebel der Bremswirkung bei breiten Reifen kleiner. Der Rollwiderstand entspricht daher überhaupt nicht dem optischen Eindruck. Natürlich sind 5 Zoll breite Reifen dennoch keine widerstandsoptimierten XC-Rennreifen. Ein Nino Schurter wäre sonst schon längst auf einem Fatbike im XC-Worldcup unterwegs. Das Komplettpaket aus Traktion, Dämpfung und Rollwiderstand ist aber absolut überzeugend und für den Freizeitsportler ein echter Spaßgarant.