“If it’s not on strava, it didn’t happen!” – wenn du diesen Satz schon mal gehört und dich außerdem gefragt hast: “Was zur Hölle ist ein KOM?”, dann solltest du jetzt unbedingt weiterlesen. Wir erklären dir, was es mit dem sozialen Netzwerk für Sportler auf sich hat, warum “Soziales Netzwerk” nicht mal im Ansatz dem Leistungsumfang der App bzw. des Portals gerecht wird und warum Strava durchaus süchtig machen kann….
Was dich hier erwartet:
Was ist Strava?
Wie du aus dem Einleitungstext schon herauslesen kannst, ist Strava eine App und funktioniert ähnlich wie ein soziales Netzwerk – aber eben für Ausdauersportler. Strava ist besonders unter Radsportlern beliebt, da es nebst kommunikativen auch zahlreiche Trainingsfeatures aufweist, wie z.B. das Trainingstagebuch, die Trainingspläne, Leistungsanalysen und die spannenden Segmente, auf denen man sich mit anderen Sportlern messen kann. Natürlich kann man mit der App auch seine Radfahrten (oder Läufe, Wanderungen, Triathlons und Schwimmeinheiten) aufzeichnen und seine Daten außerdem übersichtlich über die Webseite am Desktop oder Laptop aufrufen.
Allerdings sind nicht alle Features kostenfrei. Mit Strava Summit gibt es aktuell drei Pakete, die du abonnieren kannst. Was genau dahinter steckt, werden wir später noch erläutern.
Bei Strava anmelden
Bevor wir loslegen und dir zeigen, was du alles mit Strava machen kannst, musst du zunächst einen kostenfreien Account anlegen. Die Anmeldung ist innerhalb weniger Minuten vollbracht.
- Das kannst du mit einem Facebook- oder Google-Account machen oder mit deiner persönlichen E-Mail Adresse
- Du musst nur noch deine E-Mail bestätigen und und den Bedingungen zustimmen
- Dann kannst du dein Profil vervollständigen
Als schönes Willkommensgeschenk erhältst du eine kostenfreie Probemitgliedschaft. Diese kannst du sofort starten oder zu einem beliebigen anderen Zeitpunkt (die Probemitgliedschaft verfällt nicht).
Die Anmeldung funktioniert natürlich auch über die App. Diese kannst du im jeweiligen Store kostenfrei downloaden:
Strava Dashboard
Die Hauptverwaltungszentrale ist dein Dashboard. Du landest zunächst in der Startansicht, wo im Stream, ähnlich wie bei Facebook und Co., die Aktivitäten der Sportler gezeigt werden, denen du folgst, sowie deine eigenen. Über die Navigationsleiste kannst du dann diverse andere Optionen ansteuern.
Außerdem siehst du eine Zusammenfassung deiner gesamten Aktivitäten, Statusbericht der aktuellen Woche, deine Clubs und vorgeschlagene Freunde.
Training hochladen, analysieren und planen
Wenn du Strava direkt auf dem Handy nutzt, werden deine Trainingseinheiten automatisch synchronisiert. Benutzt du ein anderes Endgerät, dann kannst du das Training hochladen, indem du auf das + im oberen rechten Rand gehst und auf „Aktivität hochladen“ drückst. Alternativ kannst du Strava direkt mit Drittanbietern wie z.B. Garmin Connect, Wahoo, Zwift oder z.B. Suunto Movescount verbinden, sodass die Trainingseinheiten automatisch synchronisiert werden. Wie du die verschiedenen Hersteller direkt verbindest, zeigen wir dir weiter unten im Artikel. Zudem kannst du auch eine Datei direkt vom Computer aus hochladen oder Daten manuell eingeben, wenn du vergessen hast, eine Einheit aufzuzeichnen oder Indoorsport betreibst.
Hast du nun eine Trainingsdatei hochgeladen und direkt ausgewählt, dann stehen zunächst einfache Analysetools zur Auswahl. Für eine detaillierte Analyse ist wiederum eine Summit-Mitgliedschaft erforderlich. Dafür sind die Daten dann ähnlich ausführlich wie bei Trainingspeaks oder Golden Cheetah.
In der Trainingsdatei hast du 3 verschiedene Reiter:
- Übersicht
- Analyse
- Summit
Darunter sind noch der Stift, um die Aktivität zu bearbeiten sowie der Schraubenschlüssel für weitere Aktionen wie z.B. Segmente erstellen, Route erstellen oder das Exportieren der Datei.
Übersicht
- Auf der linken Seite ist dein Profilbild mit Angaben, wann du dein Training gestartet hast, Titel der Trainingseinheit und mit wem du unterwegs warst.
- Auf der rechten Seite sind die wichtigsten Informationen zum Training aufgezeigt. Darunter fallen die Distanz, Bewegungszeit, Höhenmeter aber auch Infos zu deiner Leistung, Trittfrequenz und Kalorien, sowie mit welchem Gerät aufgezeichnet wurde und welches Fahrrad du genutzt hast.
- Darunter findest du die wichtigsten Errungenschaften des Trainings. Darunter fallen KOMs, PRs oder schnelle Zeiten.
- Die vollständige Karte deiner gefahrenen Strecke mit Höhenprofil fehlt natürlich nicht.
- Darunter sind alle befahrenen Segmente mit Namen, Zeit, Geschwindigkeit, Leistung, VAM (Vertikale Höhenmeter pro Stunde) und Herzfrequenz aufgelistet
Analyse
Wie der Name schon verrät, geht es hier etwas tiefer ins Detail.
- Neben der Karte und dem darunter liegenden Höhenprofil sind die Segmente in kleinen Balken dargestellt.
- Werden diese ausgewählt, werden detaillierte Werte bzw. Diagramme angezeigt
Dies kann hilfreich sein, wenn die Einhaltung von Werten in einem bestimmten Intervall überprüft werden soll.
Strava Summit
Unter diesem Punkt hast du nochmals detaillierte Analysefunktionen. Diese sind erst lohnenswert, wenn man zusätzlich zu einem Herzfrequenz-Gurt auch einen Powermeter verwendet.
- Herzfrequenzanalyse
- Leistungskurve
- 25 W- Leistungsverteilung
Mit diesen Segmentierungen bekommt man nochmals genauere Analysen und Statistiken zur aktuellen Form und Leistungsverteilung. Das reine Ablesen der Daten hilft hier jedoch nicht viel, sondern diese müssen entsprechend interpretiert werden können, damit sich diese Features definitiv lohnen.
Training planen
Du hast die Möglichkeit, Ziele zu definieren und als Abonnent kannst du dir für alle möglichen Distanzen auf standardisierte Trainingspläne zurück greifen. Somit kannst du dich ideal auf verschiedene Anforderungen vorbereiten und dich Schritt für Schritt verbessern. Die Pläne sind eine gute Orientierung und dienen als Inspiration, ersetzen aber natürlich keinen individuellen Plan vom Fachmann.
Strava Herausforderungen
Ein äußerst interessantes Feature bzw. eine dankbare Motivation sind die Herausforderungen. Diese sind meist von Strava selbst erstellt, können aber z.B. auch von Firmen erstellt werden. Alle Teilnehmer, die die Herausforderung in einem bestimmten Zeitraum absolvieren, erhalten Badges oder sogar Gewinne oder Rabatte auf Produkte. Die Herausforderungen findest du ganz einfach in der Menüleiste unter dem gleichnamigen Reiter.
Strava Segmente: KOMs und QOMs
Eines der Kernfeatures von Strava, das auch Teil der kostenfreien Variante ist, sind die sogenannten Segmente. Sie können von jedem angelegt werden und sind oft markante Anstiege oder andere Streckenabschnitte (Ortsschild-Sprints, Alpenpässe etc.). Segmenten kann ein eigener Name gegeben werden und es gibt natürlich Bestenlisten. Hier findest du vom favorisierten Heimberg bis hin zu den bekanntest Bergen der Welt wie z.B. Alpe d’Huez die tollsten Segmente.
Der oder die Führende haben dann jeweils den sogenannt KOM, also King of the Mountain, oder QOM, Queen of the Mountain, inne. Gekennzeichnet wird dies durch die Krone. Um die Bestzeit zu knacken, musst du das entsprechende Segment befahren und die Daten dann bei Strava hochladen. Die Bestenlisten sind jederzeit online abrufbar und du kannst dich mit deinen Freunden vergleichen und zu neuen Bestzeiten pushen.
Beim Laufen werden die Bestzeiten als CR (Climbing Record) ausgewiesen.
Strava Segment erstellen
Ein Segment kann entweder aus einer gefahrenen Route “ausgeschnitten” oder ganz einfach auf einer digitalen Karte nachgezeichnet werden und ist dann für jeden Sicht- und fahrbar, solange es nicht auf privat gestellt ist.
Hierbei gehst du wie folgt vor:
- Öffne deine Trainingsdatei
- Klicke auf den Schraubenschlüssel und anschließend auf „Segment erstellen“
- Verschiebe den Start- und Endpunkt bis das gewünschte Segment passt
- Klicke auf „Weiter“ und benenne das Segment eindeutig
- Soll es ein öffentliches Segment werden, entferne den Haken bei „privat“
- Klicke auf „Erstellen“
Nachdem das Segment erstellt wurde, erscheint es direkt in deiner Segmentliste. Jedoch dauert es ein paar Stunden, bis die Bestenliste mit allen Daten gefüllt ist.
Übrigens: Sollte es mal einen verdächtigen Wert in einer Bestenliste geben, kann dieser gemeldet werden. Das Strava-Team überprüft diese Unregelmäßigkeiten. Einen vollkommenen Schutz vor Betrug gibt es indes leider nicht.
Aktivität melden
Wenn du eine Aktivität flaggen möchtest, gehst du wie folgt vor:
- Öffne die Bestenliste und klicke auf das Datum der Einheit, die du flaggen möchtest
- Klicke auf den Schraubenschlüssel und anschließend auf „Melden“
- Nun wähle den Grund für das Melden aus und füge einen Grund hinzu
- Auf „Melden“ drücken und schon wird die Einheit geprüft
Fahre mit deinen Freunden in Strava Clubs
Du willst dich gerne mit deinen Vereinskameraden oder Arbeitskollegen messen? Auch das ist bei Strava kein Problem, dank der sogenannten Clubs. Clubs sind prinzipiell nichts anderes als Gruppen, in die andere Leute eintreten können. Diese Gruppen können öffentlich oder geschlossen sein – in letztere kommt man also nur “mit Einladung”- der Fahrrad-XXL-Club ist übrigens öffentlich, also wenn du dich schon immer mal mit uns messen wolltest – hier ist deine Chance!
Damit der kompetitive Aspekt nicht zu kurz kommt, gibt es wöchentliche Bestenlisten, sortiert nach Distanz, längster Einzeldistanz und nach Höhenmetern.
Was sind Kudos auf Strava?
Du bist erpicht darauf, möglichst viel Likes, Props, Congrats oder Kudos zu bekommen? Was? Du kennst diese Begriffe nicht? Nun, die ersten spielen hier auch keine wirkliche Rolle. Aber Kudos, ja Kudos sind für Strava überaus wichtig. Kudos leitet sich aus dem griechischen ab und bedeutet so viel wie Ruhm und Ehre. Du kannst für eine Aktivität von deinen Followern Kudos erhalten oder selbst Kudos verteilen. Ähnlich wie die Likes bei Facebook. Natürlich kannst du Aktivitäten auch kommentieren. Die soziale Aktivität ist einer der wichtigen Bausteine!
Strava Beacon – Sicherheitsfeature
Zu den vielen Features von Strava gehört auch der sogenannte Beacon. Bei dem Beacon handelt es sich um ein Live-Tracking, ähnlich dem, wie es Wahoo und Garmin anbieten. Der Vorteil liegt auf der Hand: Freunde und Familie können dich verfolgen und sehen dich in Echtzeit auf der Karte. Sollte also etwas passieren, wissen sie direkt, wo du bist. Der Beacon ist ein kostenpflichtiges Feature und muss daher im Summit abonniert werden.
Was gibt der Strava Suffer Score an?
Ein weiteres kostenpflichtiges Feature ist der Suffer Score. Was sich etwas unschön in Leiden-Skala übersetzt, gibt dir Auskunft darüber, wie sehr du dich bei einer Trainingseinheit oder einem Wettkampf verausgabt hast. Maßgeblicher Wert, der dem Suffer-Score zugrunde liegt, ist der Puls. Genauer: die Pulszonen, die du vorher eingibst, oder die Strava anhand deines Maximalpuls ableitet. Der Algorithmus bezieht außerdem die Zeit ein, die du in der jeweiligen Pulszone verbracht hast. So kann zum Beispiel eine einstündige Radtour am Maximum einen hohen Suffer-Score nach sich ziehen oder aber eine sehr lange Einheit bei einem niedrigen Pulsniveau.
Interessant ist der Suffer Score immer dann, wenn man herausfinden will, ob man wirklich alles gegeben hat und sich das persönliche Empfinden mit den nackten Zahlen deckt. Problematisch wird es, wenn der Puls durch z.B. eine Krankheit ohnehin schon erhöht ist, dadurch wird der Score verfälscht, solltest du trotzdem Sport machen – was wir nicht empfehlen würden.
Strava Privatsphäre Einstellungen: Datensicherheit
Bei all den Daten, die bei Strava erfasst werden, stellt sich natürlich unweigerlich die Frage nach der Datensicherheit. Hier lässt dir Strava aber vollkommen freie Hand. Wenn du nicht willst, dass jemand deine Aktivitäten sieht, kannst du das entsprechend so einstellen – sogar für einzelne Aktivitäten. Deine Profilinformationen kannst du nur für deine Follower freigeben und auch dein Zuhause kann mit einem Schatten belegt werden, so dass niemand genau zurückverfolgen kann, wo genau du gestartet bist. Ein wirklich sehr cooles Feature. Du kannst außerdem einstellen, ob Gesundheitsdaten, wie z.B. der Puls, bei Strava hochgeladen werden.
Wie das geht, zeigen wir dir im Folgenden:
Mit welchen Geräten kann ich meine Route aufzeichnen/synchronisieren
Apropos hochladen: Strava unterstützt alle gängigen GPS-Geräte und Fitness-Tracker – somit kann man die Plattform mit Garmin, Suunto, Polar, Fitbit oder anderen Devices nutzen. Man muss lediglich einmal Strava mit der jeweiligen Herstellerplattform verbinden. Das funktioniert in der Regel in ein paar einfachen Schritten und eine Anleitung für jede Plattform findest du direkt auf Strava. Und zwar so:
- Logge dich bei Strava ein
- Klicke auf das Plus in der oberen rechten Ecke
- Wähle “Aktivität hochladen”
- Und zu guter Letzt wählst du die gewünschte Plattform aus.
Strava-Aktivitäten mit der Apple Watch aufnehmen
Strava gibt es also als App. Soweit, so klar. Lässt sich die App aber am Ende noch auf eine Smart- gar auf die Apple-Watch übertragen? Aber natürlich, die Kollegen sind ja nicht von gestern. Strava hat die App sogar speziell für die Apple-Watch angepasst, so dass die Bedienung leicht von der Hand geht. So verwandelt man die “schnöde” aber schlaue Uhr, zur fast vollwertigen Fitness- und Sportuhr.
Routen mit Strava erstellen und Strava-Aktivitäten exportieren
Wie weiß man eigentlich, dass irgendwo Segmente sind? Nun, entweder man kennt sich in seiner Hood aus oder hat einen Radcomputer, der Strava-Segmente unterstützt. Hat man beides nicht zur Hand, kann man sich aber immer noch Routen exportieren und auf seinen Radcomputer und auf seine Uhr laden. Strava bietet den Export als TCX oder GPX-Datei an, dazu musst du nur auf die gewünschte Aktivität klicken, dann auf den kleinen Schraubenschlüssel und das Format auswählen.
Das geht allerdings nur mit euren eigenen Aktivitäten. Aktivitäten deiner Follower musst du zunächst in den Routenplaner übertragen. Das geht über “Route planen”. Im Routenplaner kannst du die Route dann modifizieren und speichern – oder einfach eine ganz eigene Route anlegen. Ist das geschehen, kannst du sie wiederum exportieren und dich in den Kampf um die Bestenlisten werfen.
Strava Flyby
Die sogenannten Flybys sind eine sehr interessante Funktion. Ihr könnt eine Aktivität in die Flyby-Karte laden und sehen, wer in eurer Nähe gelaufen ist bzw. euren Weg gekreuzt hat. Das ist vor allem dann interessant, wenn man eine Konkurrenzanalyse nach einem Rennen machen möchte. Du kannst mit den Flybys genau sehen, wo deine Team-Mitglieder oder der Konkurrent zum Zeitpunkt X waren. Natürlich kannst du diese Funktion auch deaktivieren, solltest du nicht wollen, dass andere Menschen diese Information auslesen können.
Strava Heatmap
Du bist umgezogen oder im Urlaub und hast keine Ahnung, wo man gut laufen und Rad fahren kann? Dann könnten dir die Heatmaps weiterhelfen. Hier legt Strava sämtliche Aktivitäten, die in einer Region gemacht werden übereinander. Dadurch entstehen an den Strecken besonders stark kontrastierte Linien, an denen viele Sportler unterwegs sind. Und außerdem sehen die Heatmaps auch noch ziemlich cool aus!
Strava Summit Features
Wie wir schon öfter erwähnt haben, sind nicht alle Funktionen von Strava kostenlos, vor allem solche, die dich tiefer in die Trainingsanalye und Steuerung eintauchen lassen. Willst du auch diese Features nutzen, musst du Strava Summt abonnieren. Strava Summit wiederum unterteilt sich in drei Einzelpakete:
- Training: Mit den Trainingsfeatures hast du Zugang zu erweiterten Analysen, Trainingsplänen, einigen exklusiven Vorteilen, wie Rabatte, du erhältst schnelleren Support und siehst, wann deine Freunde aktiv sind.
- Security: Hierin enthalten ist das Beacon-Feature, eine persönliche Heatmap, auf denen deine Hauptrouten visualisiert werden sowie der erweiterte Support und die Rabattvorteile.
- Analyse: Wie der Name verrät, gibt es mit diesem Paket vollumfängliche Analysemöglichkeiten, z.B. deine relative Leistung bei verschiedenen Sportarten, Leistungsanalyse deines Wattmesssystems sowie auch hier der schnelle Support und die Club-Vorteile.
Jedes dieser Pakete für sich kostet 1,96€ im Monat bei jährlicher Abbuchung. Du kannst aber auch alle drei Pakete wählen, das kostet dann 5€ im Monat, ebenfalls bei jährlicher Abbuchung. Man spart sich also zusammen genommen einen Monat, wenn man alle Pakete abonniert.
Fazit zu Strava
Und hier liegt sie nun vor dir: Die weite Welt von Strava. Die zahlreichen vorhandenen Features bieten umfassende Möglichkeiten der Trainingsauswertung – sofern Du das Geld dafür berappen willst. Und hier kommen wir auch zur Gretchenfrage. Für wen eignet sich Strava, vor allem mit dem Summit-Paketen?
Strava in seiner kostenpflichtigen Variante ist vor allem für Radfahrer und Läufer interessant, die umfassende Datenanalysen und Trainingspläne brauchen, egal ob mit oder ohne Sportcomputer. Nennst du noch kein GPS-Gerät dein Eigen, macht Strava natürlich doppelt Sinn, denn es ersetzt schlicht und ergreifend die sonstigen elektronischen Helfer und macht Smartphone bzw. -watch zu ebenjenen.
Kannst du auf die oben genannten Features verzichten, dann ist Strava aber immer noch eine schöne Gelegenheit, dich mit deinen Freunden auf Segmenten zu messen, oder dir gleich deine eigenen Segmente zu erstellen und um die begehrten KOMs und QOMs zu kämpfen. Denn wie schon eingangs gesagt, wenn ein Training nicht auf Strava ist, dann ist es nicht passiert!😉
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Hört sich interessant an! Kann ich STRAVA mit dem Rad Ergometer per Bluetooth verbinden?
Wenn ja, mit welchen?
Danke, Grüße Uli