Der Fahrradtacho wird per Gummiband oder einer kleinen Vorrichtung am Lenker oder Federgabel befestigt. Danach müssen die Sensoren an der Fahrradgabel und der Speiche montiert werden. Als letzter Schritt muss die Radgröße mit dem Fahrradtacho abgestimmt werden. Hat alles gut funktioniert, steht einer guten Messung nichts im Wege.

Der Anbau eines drahtlosen Fahrradcomputers ist einfacher. Hier musst du kein Kabel verlegen. Dies birgt aber auch die Gefahr, dass der Sender leicht verloren gehen könnte. Vor allem, wenn du ihn nicht sicher befestigst. Andererseits lohnt sich ein kabelloser Tacho, wenn du mehrere Fahrräder fährst, denn dann musst du nicht für jedes Fahrrad einen eigenen Fahrradcomputer kaufen. Hier punktet die Funkversion: Schneller An- und Abbau.

Solltest du jedoch ein Modell mit Herz- oder Trittfrequenzmesser wollen, wirst du allerdings um einen kabellosen Fahrradcomputer kaum herumkommen.

Wie sieht es mit der Datenübertragung aus?
Viele fürchten, dass die Übertragung per Funk nicht korrekt oder nur mangelhaft funktioniert. Die Hersteller haben teilweise ihre eigenen Übertragungsmethoden entwickelt, die auch größtenteils funktionieren. Jedoch gibt es immer wieder Störfaktoren, die nicht ausgeschlossen werden können. Weiter zu bemängeln ist die Reichweite der kabellosen Fahrradcomputer. Die Sendeleistung reicht bei einigen Modellen nur ungefähr von der Radnabe bis zum Lenker. Folglich funktioniert zum Beispiel das Training mit einem Rollentrainer zu Hause nur bedingt oder gar nicht.