Das Cube Stereo Hybrid 140 SL 500 gehört trotz des 250 Watt starken Bosch Performance CX Motors und dem üppigen 500 Wh Akku zu den leichten E-Bikes. Die 22,7 kg Gewicht werden möglich, da mit der Fox 34 Float 3-Position Grip Gabel und dem Fox Float DPS EVOL Dämpfer hochwertigste Federelemente zum Einsatz kommen. Dazu passen auch der 1x11 Shimano Antrieb aus SLX und XT Komponenten, wie auch die kräftigen Shimano XT Scheibenbremsen. Dank Cube Dropper Post ist das Stereo ein perfekter Allrounder.
Über das Rahmenmaterial:
Obwohl sich Carbon am Rahmen immer größerer Beliebtheit erfreut, hat Aluminium natürlich immer noch seine Daseinsberechtigung. Das liegt nicht nur an den guten Steifigkeits- und Festigkeitswerten, sondern auch am guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Rahmen aus Aluminium sind nämlich meistens nicht allzu viel schwerer, dafür aber deutlich günstiger als die Pendants aus Carbon. Außerdem sind beim Metall Beschädigungen bedeutend einfacher zu erkennen und auch die ein oder andere Delle steckt ein Rahmen aus Aluminium weg. Ist ein Aluminiumrahmen doch einmal unbrauchbar zerstört, lässt sich das Aluminium im Vergleich zu Carbon bereits heute sehr gut recyclen. In Zeiten zunehmender Rohstoffknappheit ein wichtiger Punkt.
Mechanische Schaltung:
Verfechter mechanischer Schaltsysteme sind meistens pragmatisch. Schließlich funktioniert das Schalten mit Seilzug ohne Schnick-Schnack, dafür aber tadellos; vorausgesetzt, alles ist perfekt eingestellt. Egal ob am Rennrad, Mountainbike oder Stadtrad - Schaltzüge haben sich daher schon seit Jahren bewährt. Mechanische Schaltungen bestechen mit ihrer einfachen Funktion und der Reparierbarkeit in der heimischen Werkstatt. Selbst unterwegs lässt sich an einer mechanischen Schaltung noch ziemlich viel in Ordnung bringen. Wer es also gerne simpel mag, ist hier gut aufgehoben.
Über das Schaltwerk:
Die Shimano XT gilt schon seit vielen Jahren als der optimale Kompromiss zwischen Gewicht, Performance und Preis. Nicht umsonst findet man das Schaltwerk der Japaner an extrem vielen hochwertigen Mountainbikes. Die große Beliebheit kommt aber natürlich nicht nur von diesem perfekt getroffenen Kompromiss, sondern auch von der tadellosen Funktion. Schaltvorgänge werden nämlich blitzschnell und präzise umgesetzt - und das über einen langen Zeitraum. Auf dem Trail überzeugt das XT Schaltwerk zudem mit der Shadow Plus Techologie, die dank gedämpftem Schaltwerkskäfig die Kette immer an Ort und Stelle hält. Egal was du vorhast - das XT Schaltwerk ist immer ein perfekter Begleiter.
Über das Bremssystem:
Immer wenn es schnell und heftig bergab geht, kann man auf Scheibenbremsen quasi nicht verzichten. Dosierbarkeit und Bremskraft sind nämlich einfach bedeutend höher als bei Felgenbremsen. Aus diesem Grund kommen auch immer mehr Rennradfahrer auf den Geschmack. Natürlich sind die Disc-Stopper zwar etwas schwerer, aber für das Plus an Sicherheit lohnt es sich. Wer also maximale Bremskraft sucht, ist bei Scheibenbremsen genau richtig.
Die Antriebsart:
Die Kettenschaltung ist natürlich mit Abstand am weitesten verbreitet. Egal ob Stadtrad, Mountainbike oder Renner - die Kette ist überall - und das natürlich zu Recht: die Funktion ist tadellos, der Verschleiß hält sich in Grenzen und das Austauschen ist verhältnismäßig günstig. Zudem lassen sich Ketten mit einfachen Mitteln reparieren, selbst unterwegs. Wer hin und wieder einen Tropfen Öl spendiert, wird mit einer Kettenschaltung also lange unkomplizierte Freude haben.
Die Schaltart:
Bei der Kettenschaltung sorgt ein Schaltwerk mit zwei Führungsrollen dafür, dass die Kette immer perfekt unter dem gewünschten Ritzel der Kassette liegt. Das funktioniert durch eine mehr oder minder horizontale Bewegung des Schaltwerks, die durch einen Seilzug initiiert wird. Das System ist somit in seiner Funktion recht einfach und auch durch ungeübte Fahrer selbst zu installieren und einzustellen. Nicht umsonst ist die Kettenschaltung das am meisten verbreitete System am Markt.
Über den Motorenhersteller:
Eigentlich muss man das Unternehmen Bosch ja beinahe nicht mehr vorstellen. Schließlich weiß jeder, dass die süddeutschen Ingenieure bei allen Produkten, egal ob Akkuschrauber, Flex oder E-Bike-Motor, beste Qualität bieten. Als einer der deutschen Vorreiter in Sachen E-Mobilität kann Bosch mittlerweile auf einige Erfahrung zurückgreifen, die man ihren Produkten definitiv anmerkt. Kaum ein anderes E-System ist so durchdacht, erprobt und zuverlässig wie das der Schwaben. Wer also der Meinung ist, deutsche Firmen würden die Elektrifizierung verschlafen, der sollte definitiv einen Blick auf Bosch werfen.
Der Elektroantrieb:
Der kräftige Bosch Performance CX Mittelmotor mit 75Nm sorgt für einen guten Schwerpunkt. Er verfügt über mehr Drehmoment als die Performance Modelle und erzeugt damit eine höhere Beschleunigung. Damit eignet er sich vor allem für hochwertige und sportliche Räder. Die Unterstützung lässt sich dabei über den einfach zu bedienenden Daumenschalter einstellen. Das gut ablesebare Display zeigt dabei Reichweite, Geschwindigkeit und Akkuzustand übersichtlich an.
Info zu Fullys:
Fullys haben zusätzlich zur Vorderrad-Federgabel ein Federelement im Hinterbau des Rahmens, den Dämpfer. Damit bieten sie mehr Komfort im Gelände, bei Hindernissen und bei Sprüngen. Je nach Federweg unterscheidet man in:
Race Fully ca. 100mm Federweg
Touren Fully 120-140mm Federweg
All-Mountain 140-160mm Federweg
Enduro 160-180mm Federweg
Freeride/Downhill Bike 180-230mm Federweg.
Die Marke Cube:
Cube wurde 1993 in Waldershof (Bayern) gegründet und gehört heute zu einer der größten deutschen Fahrradmarken. Durch hohe Qualität und hochwertige Ausstattung hat sich Cube zu einer der beliebtesten Fachhandelsmarken entwickelt und räumt regelmäßig Testsiege ab. Die Entwicklung seiner Räder treibt Cube mit eigenen Rennteams wie dem Cube Action Team stets voran und kann immer wieder mit Innovationen glänzen.
Weitere Eigenschaften:
Weitere Spezifikationen findest du unter dem Reiter Eigenschaften. Wenn der Hersteller Angaben zum Gewicht macht, findest du diese auch dort unter Gewicht laut Hersteller.