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Jugendfahrrad kaufen – Günstige Jugendrad-Modelle im Online-Shop oder in deiner Nähe
Inhaltsverzeichnis
- In Kürze: Das wichtigste zu Jugendfahrrädern
- Warum ein Jugendfahrrad kaufen? Deine Vorteile
- Welche Arten von Jugendrädern gibt es?
- Darauf solltest du beim Kauf eines Jugendfahrrads achten
In Kürze: Das wichtigste zu Jugendfahrrädern
Jugendfahrräder sind die ideale Wahl, wenn dein Kind dem Kinderfahrrad entwächst und bereit für ein Rad mit mehr Möglichkeiten ist. Sie bieten Sicherheit, eine altersgerechte Geometrie und zugleich die Stabilität, die Jugendliche bei Schule, Freizeit und ersten sportlichen Touren brauchen. Für dich als Elternteil bedeutet das: ein Fahrrad, das den wachsenden Anforderungen standhält, mitwächst und deinem Kind Freude am Radfahren vermittelt.
So findest du Jugendfahrräder in unterschiedlichen Ausführungen – vom alltagstauglichen Modell bis hin zum sportlichen Bike:
- Jugendräder mit StVZO-Ausstattung
- Jugend-Mountainbikes
Möchtest du gemeinsam mit deinem Kind das passende Jugendfahrrad finden, könnt ihr die Räder in unseren Filialen direkt probefahren und euch individuell beraten lassen.
Warum ein Jugendfahrrad kaufen? Deine Vorteile
- Sicherheit: Jugendfahrräder sind auf die Bedürfnisse von Heranwachsenden abgestimmt und bieten zuverlässige Kontrolle im Straßenverkehr.
- Komfort: Mit altersgerechter Geometrie und passender Größe fahren Jugendliche entspannter und länger ohne Beschwerden.
- Unabhängigkeit: Das Rad eröffnet Kindern neue Wege zur Schule, zu Freunden oder in der Freizeit – ohne auf Eltern angewiesen zu sein.
- Spaß: Moderne Jugendräder verbinden Funktionalität mit coolem Design und motivieren zum regelmäßigen Radfahren.
Welche Arten von Jugendrädern gibt es?
Jugendfahrräder unterscheiden sich je nach Einsatzzweck und den Anforderungen der jungen Fahrer. Während einige Modelle vor allem auf Sicherheit im Straßenverkehr ausgelegt sind, richten sich andere eher an sportliche Jugendliche, die Spaß im Gelände suchen. So findest du für jede Situation das passende Rad:
- Jugendräder mit StVZO-Ausstattung: Voll ausgestattet mit Beleuchtung, Reflektoren und Klingel, damit dein Kind sicher im Straßenverkehr unterwegs ist.
- Jugend-Mountainbikes: Stabil gebaut, mit breiten Reifen und Federgabel – ideal für sportliche Touren und Fahrten abseits befestigter Wege.
Darauf solltest du beim Kauf eines Jugendfahrrads achten
Beim Kauf eines Jugendfahrrads spielen vor allem Sicherheit, Passform und Qualität die wichtigste Rolle. Eltern sollten darauf achten, dass das Rad optimal zur Größe und zum Können ihres Kindes passt – nur so ist sicheres und unbeschwertes Radfahren möglich.
Sicherheit beim Jugendfahrrad: Beleuchtung, Bremsen und Sichtbarkeit
Ein sicheres Jugendfahrrad ist die Grundlage für unbeschwertes Fahren – besonders im Straßenverkehr. Achte darauf, dass alle sicherheitsrelevanten Komponenten vorhanden und funktionsfähig sind:
- Beleuchtung: Ein weißer Frontscheinwerfer und ein rotes Rücklicht sind Pflicht. Moderne LED-Lampen mit Akku oder Nabendynamo sorgen für gute Sichtbarkeit auch bei Dämmerung.
- Bremsen: Zwei unabhängige Bremsen sind vorgeschrieben – meist eine Felgen- oder Scheibenbremse vorn und hinten. Bei kleineren Rädern kann zusätzlich eine Rücktrittbremse sinnvoll sein. Die Bremshebel sollten für Kinderhände leicht erreichbar und gut dosierbar sein.
- Reflektoren: Vorne ein weißer, hinten ein roter Reflektor sowie gelbe Rückstrahler an den Pedalen und in den Speichen oder Reflexstreifen an den Reifen erhöhen die Sichtbarkeit.
- Klingel: Eine funktionierende, gut hörbare Klingel ist vorgeschrieben und hilft, andere Verkehrsteilnehmer rechtzeitig zu warnen.
- Schutzbleche & Kettenschutz: Sie schützen vor Schmutz und verhindern, dass Kleidung in die Kette gerät – ein wichtiger Sicherheitsaspekt im Alltag.
Ein regelmäßiger Sicherheitscheck – besonders vor dem Schulweg oder längeren Fahrten – stellt sicher, dass alle Teile einwandfrei funktionieren.
Jugendrad: Welche Rad- und Rahmengröße ist die Richtige?
Die passende Radgröße ist entscheidend, damit dein Kind sicher und mit Freude fährt. Sie richtet sich in erster Linie nach der Körpergröße und weniger nach dem Alter. Ein zu großes Rad ist schwer zu kontrollieren, ein zu kleines schnell unbequem.
Hier findest du eine Orientierung, welche Laufradgröße zu welcher Größe passt:
- 20 Zoll: geeignet ab ca. 120 cm Körpergröße (ca. 6–7 Jahre) – ideal für den Übergang vom Kinder- zum Jugendrad, meist mit Rücktrittbremse und einfacher Schaltung.
- 24 Zoll: ab ca. 135 cm Körpergröße (ca. 8–9 Jahre) – schon mit mehreren Gängen erhältlich, perfekt für Schulweg und Freizeit.
- 26 Zoll: ab ca. 140 cm Körpergröße (ca. 10–11 Jahre) – entspricht fast einem kleinen Erwachsenenrad, oft mit sportlicherer Sitzhaltung.
- 27,5 Zoll: ab ca. 150 cm Körpergröße (ab etwa 12 Jahren) – ideal für Jugendliche, die bereits sicher fahren und längere Strecken oder Touren zurücklegen.
Auch die richtige Rahmengröße spielt eine entscheidende Rolle, damit dein Kind sicher und komfortabel unterwegs ist. Bevor du dich für ein neues Modell entscheidest, solltest du daher die passende Rahmengröße fürs Jugendrad berechnen. So stellst du sicher, dass das Fahrrad optimal zu Körpergröße und Fahrstil deines Kindes passt.
Ergonomie und Einstellmöglichkeiten beim Jugendrad
Ein ergonomisch passendes Fahrrad sorgt dafür, dass dein Kind bequem sitzt und die volle Kontrolle behält. Achte darauf, dass Sattel und Lenker höhenverstellbar sind – so kann das Rad über mehrere Jahre mitwachsen. Der Sattel sollte so eingestellt sein, dass das Kind beim Sitzen mit den Fußballen den Boden erreicht.
Auch die Lenkerposition spielt eine Rolle: Aufrechte Sitzhaltungen sind bequemer und bieten mehr Übersicht im Straßenverkehr, sportlich geneigte Positionen eignen sich eher für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer. Wichtig sind zudem kindgerechte Griffe und Bremshebel, die leicht erreichbar und ohne große Handkraft bedienbar sind. So bleibt das Fahren nicht nur sicher, sondern macht auch langfristig Spaß.
Gewicht des Jugendrads
Das Gewicht spielt beim Jugendrad eine entscheidende Rolle, denn schwere Fahrräder sind für Kinder oft schwer zu handhaben. Ein leichtes Rad erleichtert das Anfahren, Schieben und Treppensteigen und sorgt dafür, dass dein Kind länger Spaß am Fahren hat. Hochwertige Aluminiumrahmen sind meist deutlich leichter als Stahlrahmen und gleichzeitig stabil.
Als Orientierung gilt:
- 20–24 Zoll Räder sollten möglichst unter 12 kg wiegen
- 26–27,5 Zoll Räder idealerweise nicht mehr als 14–15 kg
Vermeide unnötige Ausstattung wie günstige Federgabeln, die das Rad nur schwerer machen, ohne echten Nutzen zu bringen. Ein leichtes, gut ausbalanciertes Fahrrad ist sicherer, weil dein Kind es besser kontrollieren und schneller auf Situationen reagieren kann.
Was kostet ein gutes und sicheres Jugendfahrrad?
Die Preise für Jugendfahrräder variieren stark – je nach Größe, Ausstattung und Qualität. Ein einfaches, aber sicheres Modell bekommst du ab etwa 300 bis 500 Euro. Für hochwertige Markenräder mit geringem Gewicht, guter Schaltung und langlebigen Komponenten solltest du mit 500 bis 800 Euro rechnen. Besonders leichte oder sportliche Modelle (z. B. Jugend-MTBs) können auch über 1.000 Euro kosten.
Wichtig ist, dass das Rad gut verarbeitet ist und sicher funktioniert. Daher lieber etwas mehr investieren als später an Sicherheit oder Fahrspaß sparen. Hochwertige Jugendräder behalten zudem ihren Wert und können gut weiterverkauft oder an Geschwister weitergegeben werden, was den höheren Preis langfristig relativiert.