Das Endeavour 24 von Kalkhoff kommt ohne unnötigen Schnickschnack aus und genau das macht es zu einem tollen Trekkingbike. Simpel und effizient, so könnte man auch den edlen Diamant Rahmen aus Aluminium beschreiben, der schick aussieht und dank ausgewogener Geometrie noch besser fährt. Dafür sorgen auch die 28" Laufräder, die sowohl in der Stadt wie auch im Wald eine gute Figur abgeben. Mit diesem Bike hat Kalkhoff den Herren der Schöpfung ein echtes Geschenk gemacht.
Bis heute erfreuen sich Rahmen aus Aluminium höchster Beliebtheit. Das liegt nicht nur an den guten Steifigkeits- und Festigkeitswerten, sondern auch am unerreichten Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Vergleich zu Carbon ist Aluminium meistens nämlich nicht viel schwerer, dafür aber ein gutes Stück günstiger. Außerdem sind Beschädigungen weniger tragisch und leichter zu erkennen. Auch beim Thema Recycling schneidet Aluminium deutlich besser ab: Während es für Carbon heute noch keine funktionierende Methode gibt, kann Aluminium zu einem großen Teil wiederverwertet werden.
Mechanische Schaltung:Die Vorteile mechanischer Schaltungen sind meistens pragmatischer Natur. Schließlich ist das System aus Schaltwerk, Schaltzug und Schalthebel auch für wenig technisch versierte Menschen zu verstehen, zu reparieren und einzustellen - und das bei sehr guter Funktion. Egal für welchen Einsatzzweck - mechanische Schaltzüge haben sich daher seit vielen Jahrzehnten bewährt. Sie überzeugen nicht nur mit einer perfekten Funktion, sondern auch mit der Möglichkeit, Reparaturen in der heimischen Werkstatt durchzuführen. Selbst mitten auf den Trails lassen sich einige Defekte mechanischer Schaltungen problemlos lösen. In der Regel braucht man nicht viel mehr als ein Multitool. Wer es also möglichst einfach haben möchte, der setzt weiter auf eine mechanische Schaltung.
Über das Schaltwerk:Die Shimano Acera gehört zwar zu den günstigen Gruppen des Shimano-Lineups, bietet aber denoch ganz schön viel Performance. Das schlanke Schaltwerk hat nämlich ein umfassendes Upgrade bekommen. Die Gangwechsel sind präziser und schneller geworden, das Gewicht geringer und die Optik edler. Das einzige, das geblieben ist, ist der attraktive Preis.
Über das Bremssystem:Am Mountainbike dominiert mittlerweile ganz klar die Scheibenbremse. Dosierbarkeit und maximale Bremskraft sind nämlich im Vergleich zu Felgenbremsen bedeutend besser. Disc-Stopper funktionieren mittlerweile so gut, dass man sie auch vermehrt an Trekking- und Rennrädern findet. Nachteile sind natürlich das erhöhte Gewicht und die komplexere Reparierbarkeit. Die Bremskraft wiegt dies zumindest im Mountainbike-Bereich mehr als auf. Wer es abwärts krachen lassen will, sollte unbedingt auf Scheibenbremsen setzen.
Die Antriebsart:Die Kettenschaltung ist natürlich mit Abstand am weitesten verbreitet. Egal ob Stadtrad, Mountainbike oder Renner - die Kette ist überall - und das natürlich zu Recht: die Funktion ist tadellos, der Verschleiß hält sich in Grenzen und das Austauschen ist verhältnismäßig günstig. Zudem lassen sich Ketten mit einfachen Mitteln reparieren, selbst unterwegs. Wer hin und wieder einen Tropfen Öl spendiert, wird mit einer Kettenschaltung also lange unkomplizierte Freude haben.
Die Schaltart:Bei Kettenantrieben läuft die Kette über Führungsrollen am Schaltwerk unterhalb des gewünschten Ritzels. Bewegt sich nun das Schaltwerk, wechselt auch der Gang. Die Funktionsweise einer Kettenschaltung ist also mehr als simpel und auch für Hobbyschrauber zu meistern. Die Performance ist dennoch auf extrem hohen Niveau und macht den Kettenantrieb zum meist verbreiteten System.
Vorteile von 28 Zoll Laufrädern:28-Zoll-Laufräder bieten eine optimale Balance zwischen Abrollverhalten und Handling des Fahrrades. Dieses Format ist weitverbreitet und hat sich als Standard etabliert. Die Laufradgröße findet ihren Einsatz ebenso auf Rennrädern, wie auf alltagstauglichen Trekking- oder Citybikes. Die Unterschiede finden sich in der Felgenbreite und bei den, je nach Radmodell, verwendeten Mänteln.
Info zum Diamantrahmen:Aufgrund seiner Stabilität und sportlichen Optik ist der Diamant-Rahmen bis heute die verbreitetste Form bei Fahrrädern. Man braucht nämlich verhältnismäßig wenig Material (dünnwandige Rohre), um dennoch eine extrem stabile Konstruktion zu ermöglichen. Daher wird selbst im Profi-Sport auf kaum eine andere Form zurückgegriffen - zumindest wenn es um Rennräder oder Hardtails geht.
Die Marke Kalkhoff:Kalkhoff wurde 1919 in Cloppenburg gegründet. Nach anfänglichem Fahrradteilehandel wurden ab 1923 auch erste Fahrradrahmen produziert. Seit diesen Tagen werden die Kalkhoffräder, welche heute unter der Derby-Cycle Gesellschaft vertrieben werden ausschließlich in Deutschland produziert. Heute steht Kalkhoff dadurch für "Made in Germany" wie kaum eine andere Marke.
Weitere Eigenschaften:Weitere Spezifikationen findest du unter dem Reiter "Eigenschaften". Wenn der Hersteller Angaben zum Gewicht macht, findest du diese auch dort unter "Gewicht laut Hersteller".