Shimano oder SRAM – welche MTB-Schaltung passt zu dir?
Im Mountainbike-Bereich fällt die Entscheidung bei der Schaltung in der Regel zwischen zwei großen Namen: Shimano und SRAM. Beide Hersteller bieten Schaltgruppen in unterschiedlichen Preis- und Leistungsklassen – mit jeweils eigenen Stärken.
SRAM – innovativ und direkt
Die amerikanische Firma SRAM gilt als Vorreiter des 1-fach-Antriebs und setzt auf ein knackiges, sportliches Schaltverhalten. Besonders unter Last – etwa bei technischen Anstiegen – wirken die Schaltvorgänge direkt und robust.
SRAM-Schaltgruppen sind etwas flexibler kombinierbar, vor allem im unteren Preissegment, was bei Einsteiger-MTBs oft zu individuellen Setups führt.
Shimano – bewährt und vielseitig
Shimano ist Marktführer im Fahrradbereich und bietet das breiteste Sortiment an MTB-Schaltgruppen. Die Schaltvorgänge sind weich, präzise und fein abgestimmt. Shimano setzt auf die Rapid-Fire-Technologie, mit der du per Daumen und Zeigefinger auch mehrere Gänge auf einmal wechseln kannst.
Die meisten Shimano-Komponenten sind miteinander kompatibel, solange sie dieselbe Anzahl an Gängen haben – ideal für individuelle Setups und spätere Upgrades.
Fazit
SRAM: sportlich, direkt, innovativ – ideal für Trail- und Performance-orientierte Fahrer.
Shimano: flüssig, vielseitig, marktführend – perfekt für Allrounder und Kombinierer.