Bei Carver weiß man, wie man ein tolles Trekkingbike baut. Das sieht man am Lyfe 100, wo sowohl die ausbalancierte Geometrie wie auch die durchdachte Ausstattung zu überzeugen wissen. Egal ob Stadt oder Wald, auf den schnellen 28" Laufrädern machst du auf jedem Untergrund eine super Figur. Zudem passt auch der Diamant Rahmen aus Aluminium zu beiden Einsatzgebieten. Sportive, wie auch gemütliche Herren finden mit dem Lyfe 100 also den idealen Begleiter für alle zukünftigen Touren.
Obwohl Carbon immer häufiger anzutreffen ist, hat Aluminium in Sachen Rahmenbau natürlich noch absolute Daseinsberechtigung. Das liegt zum einen an der guten Steifigkeit und Festigkeit, aber auch am hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Aluminium ist nämlich meistens nicht allzu viel schwerer, in der Herstellung aber deutlich günstiger. Außerdem ist das Erkennen von Beschädigungen deutlich einfacher. Gerade kleine Dellen steckt ein Rahmen aus Aluminium problemlos weg, während Carbon deutlich empfindlicher ist. Außerdem lassen sich Aluminiumrahmen im Vergleich zu Carbon bereits heute sehr gut recyclen. Das Thema Recycling steckt bei Carbon noch in den Kinderschuhen. Da Rohstoffe immer knapper werden, ist dieser Punkt jedoch besonders wichtig.
Mechanische Schaltung:Eine mechanische Schaltung ist einfach, pragmatisch und funktionell. Egal an welchem Bike - Schaltzüge haben sich daher seit vielen Jahren bewährt. Gerade die simple Funktion überzeugt die meisten Fahrer. Denn selbst mitten im Nirgendwo lassen sich Defekte mechanischer Schaltungen häufig problemlos lösen. In der Regel benötigt man selten mehr als ein Multitool. Puristen und Pragmatiker setzen daher auch in Zukunft auf eine mechanische Schaltung.
Über das Schaltwerk:Die Shimano Acera ist zwar recht günstig, bietet aber dennoch schon richtig viel Technik. Das schlanke Schaltwerk wurde nämlich umfassend neu gestaltet. Die Gangwechsel erfolgen nun noch zügiger und genauer, das Gewicht ist geschrumpft und die Optik wurde verbessert. Das einzige, das gleich geblieben ist: der angenehme Preis.
Über das Bremssystem:Am Mountainbike dominiert mittlerweile ganz klar die Scheibenbremse. Dosierbarkeit und maximale Bremskraft sind nämlich im Vergleich zu Felgenbremsen bedeutend besser. Disc-Stopper funktionieren mittlerweile so gut, dass man sie auch vermehrt an Trekking- und Rennrädern findet. Nachteile sind natürlich das erhöhte Gewicht und die komplexere Reparierbarkeit. Die Bremskraft wiegt dies zumindest im Mountainbike-Bereich mehr als auf. Wer es abwärts krachen lassen will, sollte unbedingt auf Scheibenbremsen setzen.
Die Antriebsart:Die Kettenschaltung ist natürlich mit Abstand am weitesten verbreitet. Egal ob Stadtrad, Mountainbike oder Renner - die Kette ist überall - und das natürlich zu Recht: die Funktion ist tadellos, der Verschleiß hält sich in Grenzen und das Austauschen ist verhältnismäßig günstig. Zudem lassen sich Ketten mit einfachen Mitteln reparieren, selbst unterwegs. Wer hin und wieder einen Tropfen Öl spendiert, wird mit einer Kettenschaltung also lange unkomplizierte Freude haben.
Die Schaltart:Bei Kettenantrieben wird mittels eines Schaltwerks und dessen Führungsrollen der Schaltvorgang eingeleitet. Bewegt sich das Schaltwerk durch die Betätigung des Seilzugs, wandert die Kette zwischen den Ritzeln. Die Funktionsweise der weit verbreiteten Kettenschaltung ist daher recht einfach und auch von Hobby-Mechanikern leicht einzustellen. Trotz der simplen Funktion ist die Performance aber hervorragend, was das System zur Lieblingslösung der meisten Biker macht.
Vorteile von 28 Zoll Laufrädern:28-Zoll-Laufräder bieten eine optimale Balance zwischen schnellen Rolleigenschaften und agilem Handling. Das Format hat sich nicht umsonst in vielen Bereichen als Standard etabliert. Egal ob Rennräder, Trekking- oder Citybikes - 28 Zoll Laufräder findet man überall. Je nachdem welche Kombination an Felgen und Reifen man fährt, lässt sich der Einsatzzweck stark variieren.
Info zum Diamantrahmen:Aufgrund seiner Stabilität und sportlichen Optik ist der Diamant-Rahmen bis heute die verbreitetste Form bei Fahrrädern. Man braucht nämlich verhältnismäßig wenig Material (dünnwandige Rohre), um dennoch eine extrem stabile Konstruktion zu ermöglichen. Daher wird selbst im Profi-Sport auf kaum eine andere Form zurückgegriffen - zumindest wenn es um Rennräder oder Hardtails geht.
Die Marke Carver:Made in Germany wird immer seltener. Umso wichtiger, dass sich der frankfurter Hersteller Carver seinen Entwicklungs- und Produktionsstandort behält. Die hohe Qualität, die angenehmen Preise und die super Ausstattung der Carver Bikes legt nahe, dass sich diese Strategie bisher gelohnt hat.
Weitere Eigenschaften:Weitere Spezifikationen findest du unter dem Reiter "Eigenschaften". Wenn der Hersteller Angaben zum Gewicht macht, findest du diese auch dort unter "Gewicht laut Hersteller".