Beim Rennrad handelt es sich um ein extrem sportliches Bike, bei dem alles auf Geschwindigkeit ausgerichtet ist. Eine möglichst hohe Gewichtsreduktion ist hierbei das A und O. Verbaut werden nur ultraleichte Komponenten, auf Teile wie Gepäckträger, Beleuchtung oder Schutzblech wird gänzlich verzichtet. Daher verfügen neue Rennräder in der Regel über keine StVZO-Ausstattung und müssen für den Straßenverkehr entsprechend nachgerüstet werden....weiterlesen
KURZ ERKLÄRT:
Welcher Typ?
Das klassische Rennrad nur für den Straßeneinsatz
Das Gravelbike erweitert den Einsazbereich des Rennrades auf Schotter- und Waldwegen
Das Cyclocross ist auch fürs Gelände geeignet
Welche Schaltung?
Hochwertige Schaltungen von Campagnolo, Shimano oder SRAM
Elektronische Schaltungen teurer aber deutlich präziser und zuverlässiger
„Richtige“ Übersetzung möglich in Abhänigkeit von Fitness und Fahrstil
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Freundlicher und kompetenter Kundenservice
Die wichtigsten Merkmale:
Reines Straßenrad
Ultraleicht
Gesamtgewicht meist zwischen 6 und 9 kg
Extrem sportliche, auf Geschwindigkeit ausgelegte Bauweise
Höchstgeschwindigkeit bei 70 km/h (Gerade) bzw. über 100 km/h (Gefälle)
Schmale Reifen und Felgen
Gebogener Lenker
Schmaler Rennsattel
Kettenschaltung (bis zu 30 Gänge)
Carbon- oder Aluminium-Rahmen
Meist nicht mit Komponenten wie Gepäckträger, Beleuchtung, Schutzblech oder Klingel ausgestattet
Keine Ausstattung gemäß StVZO
Welche Schaltung für das perfekte Rennrad?
Das Wichtigste auf einen Blick:
„Richtige“ Schaltung abhängig vom individuellen Fahrstil
Hochwertige Schaltungen u.a. von Campagnolo, Shimano oder Sram
Elektronische Schaltungen deutlich teurer
Schaltvorgänge bei Elektronischen Schaltungen präziser, schneller und fast lautlos
Eines vorweg: Die eine Rennrad-Schaltung, die allen anderen überlegen wäre, gibt es nicht. Bei der Wahl des richtigen Schaltsystems kommt es vielmehr auf deinen individuellen Fahrstil und deine persönlichen Präferenzen an. Namhafte Hersteller von Rennrad-Schaltungen sind Campagnolo, Shimano oder SRAM. Schaltungen von Shimano oder Campagnolo überzeugen vor allem im Bereich Zuverlässigkeit und Funktion. SRAM bietet technische Innovation mit einer kabellosen Elektronischen Schaltung. Campagnolo punktet hingegen mit einer großen Bandbreite an Übersetzungen, gerade bei Schaltungen mit elf Ritzeln. Oft kommt die Frage auf, ob die Anschaffung einer elektronischen Schaltung sinnvoll ist. Hierbei lassen sich viele von den hohen Zusatzkosten abschrecken, die von mehreren hundert Euro bis hin zu vierstelligen Beträgen reichen können. Auch bedeutet eine elektronische Schaltung immer ein kleines Mehrgewicht. Dem gegenüber stehen jedoch jede Menge Vorteile: Ein leichter Knopfdruck ist ausreichend, um den Schaltvorgang zu initialisieren. Dank versteckter Motoren wandert die Kette schnell, präzise und nahezu lautlos über die Ritzel. Entgegen anderslautender Gerüchte sind gute elektronische Schaltsysteme keineswegs besonders störanfällig oder empfindlich. Unser Tipp: Komm doch einfach in eine unserer vielen Fahrrad XXL-Filialen vorbei und teste die verschiedenen Schaltsysteme auf Herz und Nieren. So kannst du schnell herausfinden, welche Schaltung deinen persönlichen Geschmack am besten trifft.
Der Rahmen ist das Herzstück eines jeden Rennrads. Mit ihm steht und fällt die Qualität des gesamten Bikes. Daher solltest du beim Kauf eines neuen Rennrads großen Wert auf einen hochwertigen Rahmen legen. Die häufigsten Rahmen-Materialien sind Carbon und Aluminium. Im High-End-Bereich dominieren Carbon-Rahmen. Und das nicht ohne Grund: Carbon hat ein sehr geringes Gewicht, gewährleistet eine erstklassige Stoßdämpfung und ist dauerhaft sehr haltbar. Einziges Manko: Ein guter Carbon-Rahmen kostet deutlich mehr als ein Rahmen aus Aluminium. Natürlich gibt es auch preisgünstige Rennrad-Modelle, die mit Carbon-Rahmen ausgestattet sind. Aber Achtung: Diese Billigrahmen sind guten Aluminium-Rahmen oftmals technisch und qualitativ unterlegen. Auch sparen die Hersteller zuweilen bei der Ausstattung ihrer Räder oder verbauen minderwertige Komponenten, um die höheren Materialkosten eines Carbon-Rahmens auszugleichen.
Welcher Rennrad Typ passt zu dir?
Glücklicherweise sind heutzutage für jeden Einsatzzweck die passenden Rennradtypen erhältlich. Das bevorzugte Einsatzgebiet des Rades aber definiert sich meist über den Rahmen mit seiner Form und Geometrie, dabei scheint die Auswahl schier endlos. Entscheidungshilfe bietet unser Welcher Rennrad Typ?-Ratgeber.
Als grobe Richtlinie gilt: Nur bei Rennrädern, die 2000 Euro oder mehr kosten, ist ein Rahmen aus Carbon tatsächlich sinnvoll. Dank innovativer Fertigungsverfahren gibt es mittlerweile auch zahlreiche Aluminium-Rahmen mit hervorragenden Fahreigenschaften.
Egal aus welchem Material ein Rahmen gefertigt ist, die richtige Größe muss er haben. Mithilfe deiner Schrittlänge kannst du die Rennrad Rahmenhöhe berechnen oder anhand deiner Körpergröße die passende Rahmengröße aus der Tabelle ablesen.
Welches Bremssystem?
Neben Schaltung und Rahmen ist das Bremssystem des Rennrades ein weiterer Diskussionspunkt. Allein die Frage: Scheibenbremsen oder Felgenbremsen für mein neues Rennrad? Hat uns dazu bewegt, der Antwort einen eigenen Teil in unserem Rennrad Beratungsbereich zu widmen. Dort erfährts du kurz und knapp die Vorteile der jeweiligen Bremsart, aber auch eine ausführliche Betrachtung des Themas, welche dich zum Rennrad-Bremsen-Experten macht.
Wie sollte der Lenker sein?
Das Wichtigste auf einen Blick:
Lenker sollte zur Statur des Fahrers passen
Aluminium-Lenker günstiger, dafür etwas schwerer
Carbon-Lenker teurer, dafür leichter und mit besseren Federungseigenschaften
Wie beim Rahmen gilt auch beim Rennrad-Lenker: Aluminium ist günstiger, dafür etwas schwerer. Carbon-Lenker sind leichter und haben bessere Federungseigenschaften bei Vibrationen und Stößen, sind dafür aber auch teurer. Für den maximalen Fahrkomfort ist die passende Form ohnehin wichtiger als das Material: Der Lenker sollte perfekt auf deine Statur und die Physiognomie deiner Hände abgestimmt sein. Der Vorbau bietet dir zudem die Möglichkeit, deine Sitzposition zu optimieren, da du mit seiner Hilfe Körperstreckung und Sattelüberhöhung anpassen kannst.
Im Gegensatz zum Rahmen oder dem Lenker ist bei den Rennrad-Laufrädern Aluminium immer noch das dominierende Material. Carbon-Felgen haben zwar Gewichtsvorteile, weisen jedoch – gerade bei feuchten Straßenverhältnissen – ein schlechteres Bremsverhalten auf. Hingegen machen Felgen aus Aluminium ihr höheres Gewicht mit größerer Bremspower wett. Bei der Felgenhöhe gilt: Je höher die Felge, desto schwerer ist sie. Folglich besitzt eine 20 mm Felge ein in der Regel geringeres Gewicht als eine 40 mm Felge und lässt sich zudem schneller beschleunigen. Für die höheren Felgen spricht indes ihr geringerer Luftwiderstand. Auch macht ihre höhere Stabilität sie zu einer sinnvollen Wahl für größere und schwerere Rennradler.
Was macht einen guten Reifen bei einem Rennrad aus?
Das Wichtigste auf einen Blick:
Standardbreiten: 23 mm bzw. 25 mm
Schmalere Reifen leichter
Breitere Reifen mit besserem Rollverhalten
Auf richtigen Reifendruck achten
Ein herkömmlicher Rennrad-Reifen hat eine Breite von 23 mm. Immer mehr im Kommen sind auch die 25 mm Reifen. Diese Bereifung punktet mit ihrem verbesserten Rollverhalten, ist aber aufgrund ihrer höheren Breite naturgemäß etwas schwerer. Unabhängig von der Breite des Reifens solltest du immer auf den richtigen Reifendruck achten. Denn nur mit dem richtigen Druck kann die Bereifung ihre volle Stärke auf den Asphalt bringen. Einen hochwertigen Rennrad-Reifen zeichnen verschiedene Qualitätsmerkmale aus: Er besitzt ein niedriges Gewicht, hat einen geringen Rollwiderstand und bietet einen hohen Pannenschutz. Das Gute hierbei: Oft statten die namhaften Rennrad-Hersteller schon ihre Einsteiger-Modelle mit einer guten Bereifung aus.
Markus auf einer Retro-Rennrad-Ausfahrt:
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