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Warum mit einer Gymnastikmatte trainieren?
Eine Gymnastikmatte schützt dich beim Training auf verschiedene Art und Weise. Eine rutschfeste Yogamatte bietet dir z.B. Stabilität auf glatten Böden wie Parkett oder Laminat. Legst du sie im Freien aus, verhindert sie, dass dich Steinchen oder Stöckchen pieksen. Eine dickere Ausführung von 1,5 Zentimetern und mehr bietet dir ein Plus an Polsterung und Dämpfung. Sie fängt Stöße auf und schont dadurch die Gelenke und den Bewegungsapparat. Da jeder Sport eine spezifische Anforderung an den Untergrund legt, gibt es Gymnastikmatten deshalb in verschiedenen Stärken. Diese dickeren Gymnastikmatten kommen übrigens gerne beim Reha-Sport oder der Physiotherapie zum Einsatz, aber auch Pilatesmatten sind z.B. weicher gepolstert als Yogamatten.
Eine Gymnastik- oder Yogamatte bietet dir Freiheit und Flexibilität. Einfach einrollen und mitnehmen – ins Studio, zum Kurs oder mit in die Natur. Viele Matten kommen für einen leichten Transport mit Tragegurten zum Umhängen oder mit Gummis daher, so dass man sie leicht zusammenrollen kann und sie dann nur wenig Platz beanspruchen.
Gymnastikmatten sind vielseitig: Sie begleiten dich zum Yoga, Pilates, Aerobic oder unterstützen dich in der Reha oder der Physiotherapie. Manche sind sogar so beschichtet, dass du sie im Wasser einsetzen kannst.
Viele Sportmatten haben außerdem eine isolierende Funktion. Sie schützen dich vor der Kälte des Untergrundes und halten Körper und Füße warm. Du bekommst also keinen Kälteschock, wenn du mit nackten Armen oder Beinen auf ihnen trainierst und je wohler du dich auf deiner Matte fühlst, desto mehr wirst du sie nutzen!
Worauf beim Kauf einer Gymnastikmatte achten
Größe
Gymnastik- oder Yogamatten sind in der Regel zwischen 1,80 und 2 Meter lang und zwischen 60 und 80 Zentimeter breit. Du solltest beim Kauf auf eine für dich passende Größe achten: Die hängt zum einen von deiner eigenen Körpergröße ab, zum anderen davon, für was du die Fitnessmatte nutzen willst. Für ausgreifende Bewegungen, Schritte und Drehungen empfiehlt sich z.B. eine Gymnastikmatte mit entsprechend größeren Maßen. Es gilt: Je größer die Matte, desto vielfältiger die Übungen, die man auf ihr absolvieren kann.
Material
Beim Kauf einer Gymnastikmatte sollte man Wert auf ein hochwertiges Material legen. Billige Matten riechen nicht nur schlecht und können deswegen sogar Kopfschmerzen verursachen. Sie können auch unangenehm für die Haut sein und es besteht die Gefahr, dass sie Allergien auslösen. Qualitäts-Siegel und TÜV-Zertifikate helfen dir hier weiter. Sind Gymnastikmatten mit ihnen ausgezeichnet, kannst du sicher sein, dass der Kunststoff keine Schadstoffe enthält.
PE-Kunststoff gilt als gutes Material für Fitnessmatten: Es reguliert die Feuchtigkeit, ist hautfreundlich, frei von Schadstoffen, und daher für Allergiker empfehlenswert.
Das Gleiche trifft auch auf Matten aus Naturkautschuk zu. Weitere Alternativen zur Schaumstoffmatte können Bio-Baumwolle oder Schurwolle sein. Hier ist die Feuchtigkeitsregulierung ebenfalls sehr gut - allerdings können Gymnastikmatten aus diesen Rohstoffen schneller ins Rutschen kommen als ihre Äquivalente aus Kunststoff.
Dicke
Die Dicke der optimalen Fitnessmatte richtet sich nach deinen Plänen. Benötigst du sie für deine täglichen Yogaübungen, ist eine dünnere Qualität von bis zu 8 Millimetern wahrscheinlich genau richtig für dich. Rutschfeste Yogamatten dieser Stärke schützen Gelenke und Knochen, bieten aber noch genug Stabilität, damit du nicht aus dem Gleichgewicht kommst. Sie sind für Übungen im Stehen optimal geeignet und sind zudem relativ leicht.
Eine dickere Gymnastikmatte ist weicher und damit bequemer, weil sie dich besser gegen den harten Boden schützt. Wenn du empfindlich bist und schnell blaue Flecken bekommst, kannst du daher über eine etwas dickere Mattenvariante nachdenken.
Dämpfung
Wenn Sprünge oder aktive, kraftvolle Übungen auf dem Programm stehen, sollte man sich für eine dickere Fitnessmatte (bis zu 1,5 Zentimeter) entscheiden. Sie verfügt über eine bessere Dämpfung und schützt den Körper vor Stößen und Stauchungen. Diese Matten kommen auch gerne bei Senioren- oder Schwangerschaftsgymnastik zum Einsatz. Yogamatten sind in der Regel etwas dünner und weniger stark gedämpft, da die Bewegungen beim Yoga nicht dynamisch sind und das Training daher druckärmer und statischer ausfällt. Die dämpfende Eigenschaft der Matte ist übrigens nicht nur für den Körper gut: Dickere Schaumstoffschichten mindern auch die Geräusche, die beim Training entstehen und erfreuen somit auch die Ohren der Nachbarn.
Isolierung
Eine gute Fitnessmatte schützt vor der Kälte des Bodens und hält beim Training eine angenehme Temperatur. Wenn man Zuhause trainiert, bietet sie zudem auch den Böden Schutz. Dank einer Gymnastikmatte verkratzt man mit den Fitnessübungen weder Laminat noch Parkett und verschont den Boden außerdem von Schweißtropfen und -flecken.
Formstabilität
Der Fachmann spricht hier übrigens vom sogenannten Rückstellvermögen der Fitnessmatte. Eine Matte von guter Qualität nimmt nach dem Training schnell wieder ihre glatte Ausgangsform an. Es bleiben also keine Dellen oder Absenkungen im Kunststoff zurück, die dich bei der nächsten Sporteinheit stören würden. Bei einer weniger qualitativen Matte kann es mehr oder weniger schnell zu Verformungen, Abdrücken und Dellen im Material kommen.
Hygiene
Hochwertige Gymnastikmatten bestehen aus sogenanntem geschlossenzelligen Schaumstoff. Dieser verhindert, dass Schmutz und Feuchtigkeit eindringen können. Eine wertige Gymnastikmatte weist Feuchtigkeit ab und nimmt auch keinen Schweiß auf. Sie ist zudem auch leicht zu reinigen: einfach mit einem feuchten Tuch oder einem milden Reinigungsmittel abwischen und trocknen lassen.
Viele Hersteller bieten heute Matten aus Kunststoffen an, die antibakteriell beschichtet sind. Sie schützen vor Bakterien oder Pilzbefall, und die Fitnessmatte bleibt hygienisch sauber. Matten aus minderwertigem Kunststoff sind dagegen nicht wasserabweisend: Schweiß und Schmutz können in die Poren eindringen. Der Kunststoff wird porös. Und, abgesehen von der fehlenden Hygiene, kann so eine Matte auch noch leichter ins Rutschen kommen.
Belastbarkeit
Gute Gymnastikmatten sind reißfest und langlebig. Idealerweise bestehen sie aus geschlossenen Zellen, die Schmutz und Schweiß abhalten. Das Material ist strapazierfähig, robust und haltbar. Damit du möglichst lange Freude an ihr hast, solltest du Schweiß trotzdem immer direkt nach dem Training abwischen. Sportmatten aus Naturkautschuk gelten übrigens als sehr strapazierfähig, können mit der Zeit aber porös werden.
Rutschfestigkeit
Die Gymnastikmatte sollte plan auf dem Boden aufliegen und keine Wellen werfen. Eine rutschfeste Matte liegt allerdings nicht nur sicher auf dem Untergrund auf, sie ist auch so beschaffen, dass du bei deinen Übungen mit Händen und Füßen nicht abrutschst. Sicherheit und Stabilität sind wichtige Eigenschaften. Gerade, wenn du schnelle Bewegungen auf der Matte ausführen willst, brauchst du guten Halt.
Schaumstoffmatten gelten als weniger rutschig als ihre Gegenstücke aus Naturmaterialien. Zu einem besseren Grip trägt auch die Oberflächenbeschaffenheit bei. Wähle eine Matte mit Struktur, Wellenlinien oder Rillen, wenn ein guter Halt für dich besonders wichtig ist.
Weitere Details
Neben den Hauptkriterien, die die Funktionalität der Fitnessmatte bestimmen, gibt es noch einige andere Merkmale: Manche Gymnastikmatten sind rechteckig, andere haben abgerundete Ecken. Einige haben Ösen, um sie besser transportieren und verstauen zu können, andere wiederum Tragegurte. Und dann hat man natürlich noch die Wahl zwischen den vielen verschiedenen Farben. Auch wenn die Gymnastikmatte eigentlich für den Sport gedacht ist: Sie kann dir natürlich auch als bequeme Unterlage in der Freizeit dienen, z.B. am Badesee, im Park oder am Strand.
Eine Verwandte der Gymnastikmatte: Die Sportmatte
Eine Sportmatte oder Turnmatte gehört auch zur Familie der Gymnastikmatten. Mit ihr meint man in der Regel aber nicht die schlanken Unterlagen, die man schnell im Wohnzimmer für die tägliche Fitnesseinheit entrollt. Sportmatten kennt man vor allem aus der Schule oder dem Sportverein. Sie sind deutlich dicker als Fitnessmatten und insgesamt größer dimensioniert. Sie dämpfen Stöße und Sprünge optimal ab und kommen entsprechend beim Turnen oder an Geräten zum Einsatz.