Das Winora Orinoco ist trotz fairen Preises mit einem hochwertigen Shimano XT Antrieb ausgestattet. Die 3x10 Gänge bringen dich steile Berge hinauf, während du bei der Abfahrt auf die bissigen Tektro HD-T285 Scheibenbremsen und die Michelin Protek Reifen zählen kannst. Eine SR Suntour NEX DS-HLO bügelt zudem Unebenheiten glatt. Die integrierte AXA Lichtanlage, ein Shimano Nabendynamo, Schutzbleche und ein Gepäckträger komplettieren das Winora und machen es zum perfekten Alltagsbegleiter.
Über das Rahmenmaterial:
Obwohl sich Carbon am Rahmen immer größerer Beliebtheit erfreut, hat Aluminium natürlich immer noch seine Daseinsberechtigung. Das liegt nicht nur an den guten Steifigkeits- und Festigkeitswerten, sondern auch am guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Rahmen aus Aluminium sind nämlich meistens nicht allzu viel schwerer, dafür aber deutlich günstiger als die Pendants aus Carbon. Außerdem sind beim Metall Beschädigungen bedeutend einfacher zu erkennen und auch die ein oder andere Delle steckt ein Rahmen aus Aluminium weg. Ist ein Aluminiumrahmen doch einmal unbrauchbar zerstört, lässt sich das Aluminium im Vergleich zu Carbon bereits heute sehr gut recyclen. In Zeiten zunehmender Rohstoffknappheit ein wichtiger Punkt.
Mechanische Schaltung:
Verfechter mechanischer Schaltsysteme sind meistens pragmatisch. Schließlich funktioniert das Schalten mit Seilzug ohne Schnick-Schnack, dafür aber tadellos; vorausgesetzt, alles ist perfekt eingestellt. Egal ob am Rennrad, Mountainbike oder Stadtrad - Schaltzüge haben sich daher schon seit Jahren bewährt. Mechanische Schaltungen bestechen mit ihrer einfachen Funktion und der Reparierbarkeit in der heimischen Werkstatt. Selbst unterwegs lässt sich an einer mechanischen Schaltung noch ziemlich viel in Ordnung bringen. Wer es also gerne simpel mag, ist hier gut aufgehoben.
Über das Schaltwerk:
Die Shimano XT gilt schon seit vielen Jahren als der optimale Kompromiss zwischen Gewicht, Performance und Preis. Nicht umsonst findet man das Schaltwerk der Japaner an extrem vielen hochwertigen Mountainbikes. Die große Beliebheit kommt aber natürlich nicht nur von diesem perfekt getroffenen Kompromiss, sondern auch von der tadellosen Funktion. Schaltvorgänge werden nämlich blitzschnell und präzise umgesetzt - und das über einen langen Zeitraum. Auf dem Trail überzeugt das XT Schaltwerk zudem mit der Shadow Plus Techologie, die dank gedämpftem Schaltwerkskäfig die Kette immer an Ort und Stelle hält. Egal was du vorhast - das XT Schaltwerk ist immer ein perfekter Begleiter.
Über das Bremssystem:
Immer wenn es schnell und heftig bergab geht, kann man auf Scheibenbremsen quasi nicht verzichten. Dosierbarkeit und Bremskraft sind nämlich einfach bedeutend höher als bei Felgenbremsen. Aus diesem Grund kommen auch immer mehr Rennradfahrer auf den Geschmack. Natürlich sind die Disc-Stopper zwar etwas schwerer, aber für das Plus an Sicherheit lohnt es sich. Wer also maximale Bremskraft sucht, ist bei Scheibenbremsen genau richtig.
Die Antriebsart:
Die Kettenschaltung ist natürlich mit Abstand am weitesten verbreitet. Egal ob Stadtrad, Mountainbike oder Renner - die Kette ist überall - und das natürlich zu Recht: die Funktion ist tadellos, der Verschleiß hält sich in Grenzen und das Austauschen ist verhältnismäßig günstig. Zudem lassen sich Ketten mit einfachen Mitteln reparieren, selbst unterwegs. Wer hin und wieder einen Tropfen Öl spendiert, wird mit einer Kettenschaltung also lange unkomplizierte Freude haben.
Die Schaltart:
Bei der Kettenschaltung sorgt ein Schaltwerk mit zwei Führungsrollen dafür, dass die Kette immer perfekt unter dem gewünschten Ritzel der Kassette liegt. Das funktioniert durch eine mehr oder minder horizontale Bewegung des Schaltwerks, die durch einen Seilzug initiiert wird. Das System ist somit in seiner Funktion recht einfach und auch durch ungeübte Fahrer selbst zu installieren und einzustellen. Nicht umsonst ist die Kettenschaltung das am meisten verbreitete System am Markt.
Info zum Diamantrahmen:
Die Bezeichnung bekam die Rahmenform durch die geometrische Ähnlichkeit mit der Raute (engl. diamond). Bis heute ist das die optimale Bauweise von Fahrradrahmen mit schlanken Metallrohren. Hier wird mit wenig Material (Gewichteinsparung) ein Maximum an Stabilität erreicht. Aus diesem Grund kommen im Profisport fast ausschließlich Diamantrahmen zum Einsatz.
Die Marke Winora:
Räder für den Alltag û so könnte das Motto von Winora lauten. Denn der deutsche Fahrradhersteller konzentriert sich vor allem auf die Fertigung von City- und Trekkingbikes, die im alltäglichen Straßenverkehr ihre Stärken ausspielen. Ebenso sportlich wie komfortabel bringen sie dich zur Arbeit oder begleiten dich auf einer entspannten Fahrt durch die Natur. Stark im Kommen sind auch die E-Bikes von Winora, die u.a. mit Bosch-Power angetrieben werden.
Weitere Eigenschaften:
Weitere Spezifikationen findest du unter dem Reiter Eigenschaften. Wenn der Hersteller Angaben zum Gewicht macht, findest du diese auch dort unter Gewicht laut Hersteller.
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Die Bremsen waren anfangs etwas zu schwach, aber nach inzwischen ca. 200 km sind sie sehr schön griffig.
Contra: Etwas nervig ist das vordere Schutzblech aus Kunststoff, daß während der Fahrt leicht klappert. Ich habe alle vorhandenen Schrauben neu justiert, es klappert leider immer noch...
Fazit: Es ist ein tolles Tourenbike, mit dem ich gerne meine abendlichen Runden mit ca. 25 km/h drehe.
Die Bremsen könnten griffiger sein, funktionieren aber hervorragend.
Das Gewicht von 16.5kg sollte man nicht unterschätzen, aber wirklich einen
Unterschied macht es beim Fahren nicht.
Das Rad sieht in echt nochmal deutlich weniger prollig aus, trotz
der grau/weissen Beschriftung
Funktions tüchtig