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Welche Rennrad-Klick-Pedale und Klicksysteme gibt es?

Das darf doch nicht wahr sein: Da kaufst du dir von deinem mühsam ersparten Geld das Rennrad deiner Träume ... und dann sind da nicht einmal Pedale dran. Doch keine Angst, es liegt hier weder ein nachlässiges Zusammenbauen des Herstellers vor, noch gibt es einen globalen Lieferengpass an Pedalen. Die Pedale sind vielmehr das letzte fehlende Stück, welche das Rad zu deinem Rad machen. Über deine Radschuhe, bestückt mit sogenannten Cleats, bist du mit dem Pedal fest verbunden, damit du deine Kraft optimal in Vortrieb umwandeln kannst. Welche Pedalsysteme es gibt, welche Vor- und Nachteile diese haben und auf was du bei der Auswahl achten solltest, haben wir für dich in unserem Fahrrad XXL Rennrad Pedal Ratgeber zusammengefasst.
Welche Rennrad-Klick-Pedale und Klicksysteme gibt es?

Das darf doch nicht wahr sein: Da kaufst du dir von deinem mühsam ersparten Geld das Rennrad deiner Träume...und dann sind da nicht einmal Pedale dran. Doch keine Angst, es liegt hier weder ein nachlässiges Zusammenbauen des Herstellers vor, noch gibt es einen globalen Lieferengpass an Pedalen. Die Pedale sind vielmehr das letzte fehlende Stück, welche das Rad zu deinem Rad machen. Über deine Radschuhe, bestückt mit sogenannten Cleats, bist du mit dem Pedal fest verbunden, damit du deine Kraft optimal in Vortrieb umwandeln kannst. Welche Pedalsysteme es gibt, welche Vor- und Nachteile diese haben und auf was du bei der Auswahl achten solltest, haben wir für dich in unserem Fahrrad XXL Rennrad Pedal Ratgeber zusammengefasst.
Allgemeine Infos zu Klick-Pedalen
Für die Rennradfahrer ist ein runder und effizienter Tritt sehr wichtig. Anders als der normale Radfahrer zieht der Rennradfahrer mit dem einen Fuß das Pedal nach oben, während er mit dem anderen Fuß Druck nach unten ausübt. Dieser Wechsel von Druck und Zug erfordert eine feste Verbindung von Rennradschuh und Pedal.
Die Geschichte des heute immer noch so verwendeten “Klick-” Pedals begann 1984, als die französische Firma Look -bis dahin bekannt für Skibindungen- ein Pedal mit einem völlig neuen System auf den Markt brachte. Bei diesem System wurden Schuhplatten, sogenannte Cleats, unter die Rennradschuhe geschraubt, die im Rennrad-Pedal einrasten und sich mit einer Drehbewegung des Fußes wieder lösen lassen. Dieses einfache Wirkprinzip gilt noch bis heute, wobei mittlerweile viele andere Hersteller eigene Varianten entworfen haben.
Wieso sind keine Pedale bei Rennrädern dabei?
Die größten Hersteller von Pedalsystemen sind heute die Marken Shimano, Look, Time und Speedplay. Jeder Hersteller verfolgt jedoch eine andere Philosophie in Bezug auf den Verbindungsmechanismus und die Handhabung, weshalb die Systeme nicht miteinander kombiniert werden können.
Das erklärt auch, warum bei deinem neuen Rennrad von Werk aus keine Pedale montiert sind, schließlich müssen die Pedale zu den Cleats an deinen Schuhen passen.
Was kosten Rennrad-Pedale?
Die Pedalsysteme der verschiedenen Hersteller unterscheiden sich hauptsächlich in Gewicht, Handhabung, Haltbarkeit, Bewegungsfreiheit (Float), Material und Preis.
- Günstige Modelle gibt es bereits ab 30 €
- Solche Pedale kosten dann aber auch schon mal gerne 300 € oder mehr.
Leistungsmesspedale
Eine Sonderstellung unter den Rennrad Pedalen nehmen die Leistungsmesspedale ein. Look, Garmin, Powertap und andere Hersteller haben in ihre Pedale eine Leistungsmessung integriert, wie sie bis vor kurzem noch in der Kurbel verbaut werden konnte. Wer den Radsport ambitioniert betreibt und gerne strukturiert nach Watt trainieren möchte, kann mit der Leistungsmessung interessante Erkenntnisse für sein Training gewinnen. Allerdings hat diese Technik auch ihren Preis: Zwischen 700 € und 1200 € sind die Systeme aktuell erhältlich.
Wie fahre ich mit Klick-Pedalen?
Wer zum ersten Mal mit Klick-Pedalen fährt, bringt seine Tritteffizienz spürbar auf ein neues Level. Das Ein- und Ausklicken erfordert zwar zu Beginn etwas Übung, aber du wirst dich garantiert schnell an den neuen Bewegungsablauf gewöhnen.
- Nimm dir auf einer ruhigen und ebenen Strecke oder einem Rollentrainer anfangs etwas Zeit und übe das Ein- und Ausklicken, damit der Bewegungsablauf sicher sitzt.
- Das Einklicken funktioniert über das Einhaken des Cleats über den Vorderfuß, wobei durch Tritt auf das Pedal bzw. nachdrückliches Absenken der Ferse der Einrastvorgang hör- und spürbar erfolgt.
- Die Verbindung löst du wieder, indem du die Ferse über einen gewissen Punkt -meist zwischen 30 und 35 Grad- nach außen drehst.
Wie montiere ich meine Pedale?
Die Montage der Klick-Pedale erfolgt wie die Montage herkömmlicher Pedale an den beiden Kurbelarmen deines Rennrades. Achte hierbei auf die unterschiedlichen Gewinde und damit anderen Bewegungen zum Lösen und Festziehen:
- Linker Kurbelarm = Linksgewinde
- Rechter Kurbelarm = Rechtsgewinde
Etwas Montagepaste auf dem Gewinde verhindert dabei auch die Kontaktkorrosion, die häufig auftreten kann, wenn zwei unterschiedliche Materialien über ein Gewinde verbunden werden.
Wie montiere ich meine Pedalplatten?
Die meisten Rennradschuhe haben die übliche 3-Loch-Befestigung und weitreichende Einstellmöglichkeiten für die unterschiedlichen Cleats, weshalb gerade die Erstmontage sorgfältig vorgenommen werden sollte. Um die richtige Position zu finden, gibt es beispielsweise passende Schablonen, mit denen die Längs-, Quer- und Drehrichtung der Cleats millimetergenau eingestellt werden können. Natürlich kannst du die Cleats auch nach Gefühl einstellen, beachte dabei jedoch, dass eine neutrale Fußhaltung auf dem Pedal Problemen im Sprunggelenk und dem Knie vorbeugen kann.
Wie du deine Sitzposition auf dem Rennrad richtig einstellst und welche Rolle dabei die Cleats spielen, haben wir in unserem Sitzpositionsratgeber ausführlich erklärt.
Pedalsysteme von Shimano

Die Unterschiede
- Das günstigste Shimano SPD-SL Pedal wiegt etwa 330 Gramm pro Paar und kostet knapp über 30 €.
- Das teuerste SPD-SL Pedal von Shimano dagegen wiegt lediglich 243 Gramm und kostet um die 170 €.
Die Pedalplatten
- Rote Cleats stehen für eine Bewegungsfreiheit von 0 Grad
- Blaue Cleats stehen für eine Bewegungsfreiheit von 2 Grad
- Gelbe Cleats stehen für eine Bewegungsfreiheit von 6 Grad
Die Folgekosten
- Neue Cleats sind für etwa 14 € zu haben
Bei Mechanikern und Hobbyschraubern sind die Shimano Pedale sehr beliebt, da sie sich relativ leicht und mit handelsüblichem Werkzeug warten und ggf. reparieren lassen. Die Richtung der Demontage- und Montagerichtung ist auf der Achse vermerkt.
Pedalsysteme von Look

Die Unterschiede
- Die Einsteiger-Modelle von Look wiegen etwa 348 Gramm (KeO Classic, pro Paar mit Cleats und Schrauben) und kosten um die 35 €.
- Das Top-Modell KeO Blade Carbon TI dagegen wiegt lediglich 248 Gramm inklusive der Cleats und kostet 250 €. Für diesen Preis gibt es dann aber auch eine Titan Achse, wie sie auch die Profis fahren.
Die Pedalplatten
- Schwarze Cleats stehen für eine Bewegungsfreiheit von 0 Grad
- Graue Cleats stehen für eine Bewegungsfreiheit von 4,5 Grad
- Rote Cleats stehen für eine Bewegungsfreiheit von 9 Grad
Die Folgekosten
- Neue Cleats sind zwischen 10 und 15 € zu haben und in allen gut sortierten Fahrradgeschäften erhältlich.
Der Wartungsaufwand ist etwa gleich hoch wie bei den Shimano-Pedalen, es wird lediglich das Look Demontage-Tool benötigt (ca. 5 €). Falls das nicht zur Hand ist, haben die meisten ortsansässigen Fahrrad Werkstätten aber das passende Tool, um die Pedalachse vom Körper zu trennen, um sie mit frischem Fett zu versorgen. Die Richtung der Demontage- und Montagerichtung ist hier ebenfalls auf der Achse vermerkt.
Pedalsysteme von Time

Die Unterschiede
- Schon dieses Einsteigermodell überzeugt mit schlanken 230 Gramm und Kosten um die 50 €.
- Das aktuelle Top-Modell Xpresso 15 dagegen wiegt federleichte 142 Gramm pro Paar, kostet allerdings auch über 400 €.
Die Pedalplatten
Die Folgekosten
- Neue Cleats sind zwischen 15 und 20 € zu haben und in allen gut sortierten Fahrradgeschäften erhältlich.
Die Pedale von Time lassen sich nicht für eine Wartung oder Reparatur öffnen. Wenn also ein Lager Geräusche macht oder Spiel aufweist, so muss das ganze Pedal ersetzt werden.
Pedalsysteme von Speedplay

Die Unterschiede
- Mit einem Einstiegspreis von 120 € liegen die Speedplay Zero CrMo schon auf einem recht hohen Niveau, sind dafür mit 220 Gramm aber relativ leicht.
- Für das mit 130 Gramm federleichte Topmodell Zero Titanium Nanogramm müssen dann aber schon über 500 € locker gemacht werden...ein Preis für wahre Leichtbau-Fans.
Die Pedalplatten
Die Folgekosten
- Neue Cleats sind um die 40 € zu haben und in allen gut sortierten Fahrradgeschäften erhältlich.
Rennrad Klickpedale richtig einstellen: Die perfekte Auslösehärte finden
Wie findest du die passende Auslösehärte für deine Klickpedale am Rennrad? Im Video erklärt dir Santiago, wie du die passende Federspannung an deinen Shimano SPD-SL oder Look Klickpedalen einstellen kannst.